Das Leben als Fremdlinge -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 02. Jun 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2809

für den 02. Jun 2010 - Autor:

Das Leben als Fremdlinge

Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk eines jeden, so lebt die Zeit eures Daseins als Fremdlinge in Furcht.

1. Petrus 1, 17 *©*
 

Einmal mehr kommt Petrus in seinem Brief auf das Leben als Fremdlinge zu sprechen. Das Thema durchzieht den ganzen Brief. Als Fremdlinge sind wir in vielerlei Hinsicht von der in der Welt einheimischen Gesellschaft Ausgestoßene, Verfolgte. Und das ist auch gut und richtig so. Denn dadurch werden wir immer wieder auf den himmlischen Vater geworfen und lernen so, alles nur von IHM und nichts von der Gesellschaft oder von Menschen überhaupt zu erwarten. Jeder, der aufrichtig den Vater im Himmel anruft und von Ihm alles erwartet, ist automatisch ein solcher Fremdling. Gott ist niemals der Vater von allen Menschen, auch nicht der Vater irgendeiner Religion. Gott ist ausschließlich nur der Vater derjenigen, die Er vor Grundlegung der Welt erwählt hat. Diese sind Seine Kinder. Sie sind das aber auch keinesfalls auf irgend eine natürliche Art und Weise, sondern durch Adoption. Alle Erwählten Gottes werden durch Adoption von Söhnen des Teufels, die unter Gottes Zorn standen, zu Adoptivkindern Gottes.

Wenn wir in ein fremdes Land in Urlaub fahren, überlegen wir uns auch sehr gut, was wir alles brauchen, worauf wir zu achten haben, welche Sprache man dort spricht, was man unbedingt mitnehmen muss, gegen welche Krankheiten man sich eventuell davor noch impfen sollte, und so weiter. In diese Welt werden wir einfach hineingestellt, aber wir müssen trotzdem wissen, mit wem wir es zu tun haben in dieser fremden Welt, durch die wir pilgern sollen. Und auf all diese Fragen kann uns nur der eine Antwort geben, welcher uns hierher gestellt hat. Und der gibt sie uns: Er sagt nämlich: ICH bin der himmlische Vater. ICH bin der Richter, der ohne jedes Ansehen der Person richtet. Und ICH sage euch deshalb: führt euer irdisches Leben in Furcht. Wir haben Gott zum Vater welch ein großartiges Vorrecht. Allein das sollte Grund genug sein, allem in dieser Welt abzusagen. Wenn wir den als Vater haben, dem alles gehört, dann fehlt uns wirklich nichts mehr. Überhaupt nichts, denn ER sorgt für uns.

Weiter ist ER es, der jeden Einzelnen ohne Ansehen der Person nach dessen Werken richtet. Jetzt mal gut aufgepasst: Wer denkt, dass der liebe Gott doch nur aufs Herz oder nur auf den Glauben sieht und für ihn unsere Taten keinen Wert haben, der glaubt an irgend einen lieben Gott (oder besser gesagt Götzen), aber niemals an den himmlischen Vater, den einzig wahren Gott, den Gott der Bibel, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn es sind genau unsere Taten, die zeigen, wie es in unserem Herzen aussieht. Unsere Werke bezeugen, ob wir wirklich gläubig geworden sind oder einer religiösen Einbildung erlegen sind! Deshalb schreibt auch Paulus an die Gemeindeglieder in Korinth, dass sie sich prüfen sollen, ob sie im Glauben sind. Das ist die Pflicht von jedem, der Gott als Vater anruft. Jeder von uns wird dereinst vor des Herrn Jesu Richterstuhl stehen und dann wird sich zeigen, wer wie gebaut hat in seinem Leben. Wer nur Holz oder Stroh verwendet hat und wer reine Materialien wie Silber, Gold und Edelsteine. Und dann wird jeder seinen Lohn erhalten, die einen einen großen Lohn, andere einen kleinen, und wieder andere gar nichts, sie werden wie durchs Feuer hindurch gerettet werden. Deshalb sollen wir unser Leben in Furcht zubringen. Furcht bedeutet nicht Angst. Angst würde uns von Gott wegtreiben und uns dazu bringen, uns verstecken zu wollen. Wahre Gottesfurch jedoch treibt uns Gott in die Arme, treibt uns ins Gebet, dass Er unser Leben reinigen möge von allem Holz und Stroh, und dass Er uns helfe, unser Leben nach Seinen Maßstäben zu beurteilen und nach Seinem Willen zu leben.

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