Ist Jesus Gott? -|- Andacht von Lukas Gmür (Daily-Message-Archiv, 21. May 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2797

für den 21. May 2010 - Autor:

Ist Jesus Gott?

''Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes? Jesus antwortete: Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung selbst gehört''.

Matthäus 26, 63-65 *©*
 

Warum soll das eine Gotteslästerung sein? Ich gehe zuerst vom Fragenden aus: Wenn jemand zum Beispiel Buddha gefragt hätte: „Bist du Brahma?“, hätte er herablassend gefragt: „Mein Sohn, bist du immer noch im Tal der Illusion?“ Wenn jemand Sokrates fragte: „Bist du Zeus?“, hätte er ihn frech ausgelacht. Wenn du Mohammed gefragt hättest: „Bist du Allah?“ wäre das Letzte, was du in der Wüste auf dem Weg von Medina nach Mekka, bei den Zelten und Kamelen und den kampfbereiten Anhängern des Islam, gesehen hättest, wie Mohammed höchst persönlich seine Kleider zerrissen hätte vor lauter Gram, - und - ratsch! er hätte dich höchst persönlich einen Kopf kürzer gemacht, oder er hätte laut geschrien: „Wer schafft mir diesen Gotteslästerer vom Hals?“, und es hätte ein Anderer übernommen. (Frei nacherzählt aus „Die Bibel im Test“ von Josh McTowell). Und damit wechsle ich zur Aussage Jesu. Was wollte er damit aussagen? Er bezog sich auf Daniel 7, 13-14: „Ich schaute in Gesichten der Nacht: und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen . Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn. Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum (so), daß es nicht zerstört wird''.

Und die Schriftgelehrten verstanden ihn, denn sie waren ja die Experten darin, zu sagen, wo was steht und was sich erfüllt hat, - ausser was die Geburt Jesu angeht, - denn sie wurde vergessen und überlagert durch nachfolgende Ereignisse, - es war ja nur ein kleines, normales Kindlein im Stall, bei den Ärmsten der Armen in Bethlehem, in der Futterkrippe, selbst ein Engel, der ihn ankündigte, musste einer ganzen Hirtenschar, die es gewohnt war, ihre Herde vor wilden Tieren zu verteidigen, sagen: „Fürchtet euch nicht!“, aber das spielt ja keine Rolle, denn auch diesen Engel und seine Kollegen kann man klein und niedlich darstellen. Könnte es aber auch vielleicht so gewesen sein, dass die Schriftgelehrten es so interpretiert hätten, dass Jesus sich auf den oben genannten Vers aus dem Buch Daniel bezogen hätte? Erstens hat er sich nicht wenige Male vorher Menschensohn genannt, immer wieder mit einer anderen Durchmischung seines Publikums. Zweitens hat er sich nicht gegen diese „Interpretation“ gewehrt. Also, liebe Bibelkritiker, schickt mal bitte Euren Pseudointellekt in einen schönen Urlaub! Wenn Jesus nicht Gott wäre, Warum sonst hat niemand entgegnet, als er in der Öffentlichkeit ausrief: „Wie oft habe ich Profeten und Weise zu dir gesandt?“ (Mt 23,37).

Warum hat Jesus nicht abgewehrt, als Thomas sagte: „Mein Herr und mein Gott!“? Warum hat er Petrus gesagt, dass ihm dies der Geist Gottes bezeugte, als dieser sagte: „Du bist Christus!“? Warum redeten die Schriftgelehrten von Gotteslästerung, als Jesus der Sünderin und dem Gelähmten sagte: „Dir sind deine Sünden vergeben?“ Diese Frage will ich gerne beantworten: Weil nur Gott (oder jemand in seinem Namen) die Vergebung für alle Sünden aussprechen kann. Jemand Anderes könnte höchstens sagen: „Schon gut, ich vergebe dir!“, wenn es um direkte Versündigungen an ihm selbst geht. Wenn wir diese Argumente betrachten und die Zeugung durch den heiligen Geist für bare Münze nehmen, ist es für uns keine Frage, ob Jesus aus Gott gezeugt wurde, oder ob er schon vor Abraham war. Lies einmal Johannes 12,44-50, Johannes 5,22-30, Johannes 3,17-19, Hebräerbrief 9,27-28 und Matthäus 25,31-46 und frage dich danach, auf welcher Seite du stehst. Wie Paulus bitte ich dich nun an Christi Statt: Lass ich doch bitte versöhnen mit Gott! Er will auch dich retten! Er liebt auch dich! Auch nach dir ist seit Jahren und Jahrzehnten seine Hand ausgestreckt! Auch für dich gibt es einen wunderbaren VIP-Platz an seinem Tisch!


GbY

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