Sogar den Engeln verborgen! -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 16. Apr 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2762

für den 16. Apr 2010 - Autor:

Sogar den Engeln verborgen!

Diesen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten mit dem, was euch nun verkündigt worden ist durch diejenigen, die euch im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt worden war, das Evangelium verkündet haben, wohinein Engel hineinzuschauen begehren.

1. Petrus 1, 12 *©*
 

Nun wird es noch spannender: Die Dinge nämlich, welche den Propheten noch nicht offenbart wurden, nämlich die Art und die Zeit des Leidens und der Verherrlichung des Messias, waren bis zu dem Moment, in welchem es geschah, noch nicht einmal den Engeln bekannt. Vielmehr mussten auch sie sich damit begnügen, zu erfahren, dass die Prophetien über das Leiden, das Sterben, die Auferstehung und die Verherrlichung des Herr Jesus nicht für ihre eigene Generation dienen sollte, sondern der späteren. Natürlich gaben diese Prophetien auch den damaligen Generationen der Propheten Hoffnung und Geduld, aber die vollkommene Auswirkung dieser Prophetien sollte erst den Generationen mit und nach dem Herrn Jesus zu Gute kommen. Also noch einmal: Die Prophetien über das Leiden, Sterben und die Verherrlichung des Herrn Jesus dienen in erster Linie der Gemeinde und erst in zweiter Linie den Juden, die zur Zeit der Propheten gelebt haben. So sollen wir auch wieder viel mehr das Alte Testament, das Gesetz, die Schriften und die Propheten lesen und auf den Herrn Jesus hin verstehen und auslegen. Dies hilft uns sehr viel gerade beim Verstehen des Matthäus- aber auch der anderen Evangelien, der Paulus- und des Hebräerbriefes. Die Schriften des Alten Testaments sind so sehr ein Geschenk Gottes an die Gemeinde wie diejenigen des Neuen Testaments. Die Verheißungen an alle Menschen im Alten Testament gehören genauso jedem Einzelnen von uns wie den Juden. Also, nimm, was der Herr dir bereitgestellt hat, nimm es und nimm es in Anspruch, es ist dein! Eigne dir an, was Er dir schenken möchte und in der Bibel auf dem Silbertablett serviert!

Nun sehen wir, dass sogar den Engeln verborgen war, was wir heute wissen dürfen. Sie waren alle begierig danach, diese Dinge zu erfahren. Das Wort „hineinschauen“ übersetzt man besser mit „sich niederbeugen oder niederknien um etwas erkennen zu können“. Auch die Engel haben sehr danach verlangt, diese Offenbarung zu erhalten, doch aus weisem Ratschluss hat Gott diese Offenbarung zurückgehalten und erst zu der bestimmten Zeit, als der Herr Jesus auf der Erde war, auch ihnen gezeigt. Warum Gott dies so beschlossen hat, wollen wir nun betrachten.

1. Gott wollte uns zeigen, welche Stellung Seine Engel haben. Sie sind schließlich „nur“ dienstbare Geister, die geschaffen sind, um uns, den Heiligen Gottes, nach Seinem Wohlgefallen zu dienen. Auch wenn sie in vielen Dingen bedeutend höheres Wissen haben als wir, so wissen sie doch in den Dingen der Erlösung nicht mehr. Dies wird durch die Aussage des Paulus bestätigt, dass wir einst die Engel richten werden. Beide Aussagen sollen auch dazu führen, dass wir – wenn wir von einem Engel sichtbare Hilfe bekommen – nicht diesen, sondern Gott anbeten sollen.

2. Gott hat in Seinem Ratschluss beschlossen, dass der Herr Jesus vom Satan (der ja auch ein Engel ist) und von dessen Dämonen versucht werden soll, um durch die Leiden und Versuchungen im Gehorsam zu wachsen (Hebr. 5, 8). Wenn nun der Satan gewusst hätte, was Gott plant, so hätte er wohl den Herrn Jesus nicht mehr in diesem Maße versucht.

3. Gott wollte uns zeigen, dass Er Sich ganz besonders um die Gemeinde sorgt. Sie sollte alle die großen Offenbarungen bekommen. Das führt uns wiederum zur Dankbarkeit, wenn wir erkennen: Gott schenkt uns in ganz besonderer Weise Seine Gnade und lässt uns Seine Geheimnisse wissen.

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