Zu dem Text heute muss man eigentlich nicht viel sagen, spricht er nicht für sich? Wenn ich mir die ganzen selbsternannten Heiligen und Propheten anschaue, wenn ich Nachrichten sehe, wo es überall Krieg gibt, wenn ich die Naturkatastrophen in Hawai, Chile und anderswo sehe ... Ich fühle mich mitten drinnen in dem, von dem Jesus in seinen Endzeitreden spricht.
Was erwarten wir noch, was soll noch kommen, bevor wir begreifen, dass dies der Anfang vom Ende ist? Aber dies wird erst der Anfang der Wehen sein, die kommen werden. Bis Jesus wieder kommen wird, wird es noch schlimmer werden. Wer es genauer wissen möchte, der lese einmal die Endzeitreden Jesu in Matthäus 24 + 25 oder in den Synoptikern ganz durch. Auch in der Offenbarung des Johannes finden wir noch viele Stellen über das, was alles noch passieren wird - und einem kann dabei schon recht bange werden, was uns da noch bevor steht.
Ich weiß nicht, ob ich das endgültige Ende noch erleben werde, denn keiner außer dem Vater weiß den Tag und die Stunde (Mt. 24,36) und ich weiß auch nicht, ob ich das alles überhaupt noch erleben möchte. Doch danach wird dann die Zeit kommen, wo wir in die himmlische Herrlichkeit entrückt werden. Dann kommt die Zeit, dass wir bei unserem Herrn sind und mit ihm über die Erde herrschen werden.
Wenn wir in den Himmel schauen und die Zeichen des Wetters erkennen, treffen wir unsere Vorkehrungen - doch was machen wir, wenn wir diese Zeichen der Endzeit sehen? Besinnen wir uns auf das was kommt oder leben wir so weiter, als sei nichts geschehen? Noch ist es Zeit, doch wie lange noch?
Bist du bereit, vor deinem himmlischen Vater zu stehen? Nimmst du seine Zeichen ernst?
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag.