Unser Gott ist ein eifersüchtiger Gott. Er wacht über uns und sieht auf alle, die seinen Willen nicht tun. Und eines Tages kommt dann der große Tag des Zorns und der Rache. Sage da keiner er hätte es nicht wissen können. Die Bibel ist, wie wir sehen können voll davon. Es wird nicht sein, wie in dem Karnevalsschlager: Wir kommen alle alle in den Himmel.
Gott wird einmal Gericht halten und dann wird der Spreu vom Weizen getrennt. (Lk 13,27-28) „Und er wird zu euch sagen: Ich kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von mir, ihr Übeltäter! Da wird Heulen und Zähneklappern sein, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen.“ Gottes Wille wird die Richtschnur sein, mit der wir einmal gemessen werden. Dann hoffe, dass du gewogen und nicht für zu leicht befunden wirst.
Wer aber auf den Sohn vertraut, wer an ihn und sein Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha glaubt, der wird errettet werden. Wir brauchen keine Furcht mehr zu haben vor diesem schrecklichen Tag. Gott kommt um zu richten – die einen hin zu richten, uns aber auf zu richten. Was jetzt hier auf der Erde neben einander aufwächst wird dann getrennt werden, zur ewigen Verdammnis oder zum ewigen Heil.
Der Tag der Rache wird aber auch gleichzeitig der Tag der Gnade sein. Doch auf welcher Seite wir stehen werden entscheidet sich nicht erst dann. Denn heute ist der Tag der Entscheidung. Heute musst du dich entscheiden, wo du einmal stehen willst. Wenn der Tag einmal da ist, wird es zu spät sein, sich um zu entscheiden. Wenn dein irdisches Leben zu Ende sein wird, sei es durch den Tod oder einmal durch die Entrückung, dann ist die Entscheidung gefallen, dann gibt es kein zurück mehr. Gott will, dass du schon heute seinen Weg gehst. Dafür hat er seinen Sohn zu uns auf die Erde geschickt. Er soll uns Vorbild und Maßstab sein. Wenn wir versuchen, ihm ähnlicher zu werden, dann können wir sein Gnadengeschenk annehmen und uns auf der sicheren Seite wissen.
Doch wenn ich mich umschaue, in meiner Familie, unter meinen Freunden, bei meinen Kollegen und Nachbarn, da sehe ich viele, die das Ziel nicht erreichen werden. Die einen wollen nicht glauben, was sie nicht sehen, die anderen sind zu faul sich zu bemühen, die dritten glauben nur der Macht des Geldes, die vierten meinen, es reiche ein gutes Leben zu führen, und die fünften, sechsten und siebten haben alle auch eine Ausrede, warum sie Christus nicht nachfolgen wollen.
Was macht das mit mir? Ist es mir egal? Macht es mich traurig? Oder motiviert es mich ihnen mehr von unserem Gott zu erzählen?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wen du einmal in Gottes Ewigkeit nicht mehr sehen wirst?
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag