Die Welt überwinden -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 11. Nov 2009)

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Andacht Archiv-Nr. 2606

für den 11. Nov 2009 - Autor:

Die Welt überwinden

''Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist''?

1. Johannes 5, 4-5 *©*
 

Was versteht man denn eigentlich unter ''der Welt'' als Christ? Damit ist nicht unbedingt der Planet gemeint, sondern so etwas wie die Abhängigkeit der Vergänglichkeit. Das was man mit seinen Sinnen in einem bestimmten Zeitrahmen wahrnimmt, beeinflusst einen mal mehr, mal weniger. Der Blick geht selten über den ''Tellerrand'' hinaus, und der Alltag füllt uns oft mehr aus, als es uns gut tut und den Glauben fördert. Bei Ungläubigen ist es nun so, daß sie keine andere Wahl haben, als auf diesem alten Planeten sich mit der Erde zusammen, um sich selbst zu drehen. Sie haben keinen Blick über das hinaus, was man nicht sehen und wahrnehmen kann. Nicht der große Philosoph oder der Superreiche oder der Berühmte überwindet die Welt, sondern der kleine, gläubige Mensch, der im Glauben an Jesus Christus, den Sinn und das Ziel des Lebens sieht. In Johannes 7,38 steht: ''Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen''. Damit ist der Heilige Geist gemeint, mit dem die Welt nichts anfangen kann und worüber man Witze reisst. Der Glaube muss mit Inhalten gefüllt sein, denn ein Glaube ohne Inhalt wäre so sinnvoll wie ein Bad ohne Wasser oder Atemholen ohne Luft. Ebenso unsinnig ist diese Welt ohne Wahrheit und ohne Gott. Und wer die Wahrheit nicht sieht oder auch nicht sehen will, der wüsste auch nicht, warum er diese Welt überwinden sollte, geschweige denn wie? In Johannes 14, 16-19 lesen wir: ''Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben''.

Wir selbst überwinden diese Welt nicht, sondern Jesus hat es für uns getan und tut es jeden Tag neu, weil er uns eben nicht als Waisen auf Erden zurück gelassen hat. Wenn wir anderen traurigen Christen Mut zusprechen und darauf hinweisen, daß wir für sie beten und sie nicht alleine sind, dann ist das kein ''billiges Vertrösten'', sondern die geistliche Realität - sie sind tatsächlich nicht alleine, selbst wenn wir sie manchmal vergessen oder nicht beten sollten. Jesus hat uns allen ein wunderbares Versprechen gegeben am Ende seines Weges auf Erden - in Matthäus 28,20 steht: ''Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende''. Und dieses Versprechen hat Konsequenzen. Es ist nicht nur ein Vers den man sich eingerahmt über das Bett hängt, sondern soll in unserem Glauben stets lebendig sein, weil es die Wahrheit ist. Der Heilige Geist hilft uns dabei, dies nicht zu vergessen oder gering zu achten. Jesus, das Ziel und der Inhalt unseres Glaubens, hat durch seine himmlische Qualität und göttlichen Fähigkeiten, dieses Erdenleben für uns überwunden. Das ist der Grund, warum wir dann auch unsere Angst in guten Händen wissen dürfen. Diese Welt kann Angst machen, und nur weil wir Christen sind, können wir nicht alle Sorgen und Probleme wegglauben, wegbeten oder weglächeln. Aber gerade dann merken wir, daß wir nicht alleine sind. Jesus hatte auch Angst, aber auch er wusste, daß er nicht alleine ist. In Johannes 16, 32-33 sagt Jesus: ''Aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir. Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden''. Die Welt ist nicht unsere Heimat, wir suchen die Zukünftige (Hebräer 13,14) und durch die souveräne Gnade Gottes, werden wir sie auch finden - Gott bringt uns ans Ziel!

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