Erinnerungen -|- Andacht von Armida Günther (Daily-Message-Archiv, 29. Oct 2009)

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Andacht Archiv-Nr. 2593

für den 29. Oct 2009 - Autor:

Erinnerungen

Als Jesus mit seinen Jüngern weiterzog, kam er in ein Dorf. Dort nahm ihn eine Frau namens Marta gastlich auf. Sie hatte eine Schwester mit Namen Maria, die setzte sich zu Füßen des Herrn nieder und hörte ihm zu. Marta dagegen war voll damit beschäftigt, das Essen vorzubereiten. Schließlich trat Marta vor Jesus hin und sagte: »Herr, kümmert es dich nicht, dass mich meine Schwester die ganze Arbeit allein tun lässt? Sag ihr doch, dass sie mir helfen soll!« Der Herr antwortete ihr: »Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und verlierst dich an vielerlei, aber nur eins ist nötig. Maria hat die richtige Wahl getroffen. Sie hat sich für ein Gut entschieden, das ihr niemand wegnehmen kann.«

*©*
 

Das Gute, das Maria gewählt hat, das kann ihr niemand wegnehmen. Ich bin davon überzeugt: jedes Wort, das ich in der Bibel gelesen habe, oder im Austausch von Geschwistern, bei Predigten oder anderen Treffs gehört habe, kann Gott nutzen und mir wieder in Erinnerung rufen.

In einem Disney-Film heißt es in einer Vision ''Erinnere Dich''. Von Geburt an werden wir geprägt mit Guten, weniger Guten, bis ganz schlechten Dingen. Mit Prägungen und Erinnerungen gehen wir durch den Alltag, ohne es bewusst zu merken. Wir haben sowohl gute als auch weniger gute Erinnerungen, und genau so gehen wir mehr oder weniger mit denen um. Es gibt ja auch welche, die einem auch weh tun oder lähmen. Sie können einem regelrecht den Boden unter den Füßen wegziehen. Da heißt es dann, die Erinnerungen stückweise wählen, herausnehmen, sich damit auseinandersetzen, dran arbeiten und in die jeweilige Situation einbringen. Erinnerungen tun dann weh, wenn wir uns mit der Vergangenheit auseinandersetzen müssen und wir entweder falsch behandelt wurden, oder selbst Fehler gemacht haben. Setzen wir uns aber damit nicht auseinander, so können wir auch innerlich nicht wachsen und reifen. Grad darauf kommt es aber an. Gott will uns zu einem brauchbaren Diener verändern.

Im Bibeltext Lukas 22,32 Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. lesen wir, dass Petrus sich erinnern soll...- salopp ausgedrückt!

Maria, die das Zuhören gewählt hat, wird in passender Situation gestärkt werden können, weil sie ewige Worte gehört hat. Auch wissen wir, dass der Mensch nicht nur vom Brot alleine lebt, sondern von jedem Wort Gottes. Die Bibel stellt sich auch als ein ganz besonderes Erinnerungswerk dar, das uns zur Verfügung steht. Wir haben mit Sicherheit auch Anfechtungen, wie die Menschen früher, aber wir können uns erinnern und von Jesus erzählen lassen, was gut und wichtig ist, für unser Leben: nämlich sich Himmelsschätze sammeln und im Glauben, den Weg gehen, den Jesus mitgeht. Wir gehen nie allein.

Ich habe mir in meiner Wohnung eine 'Insel' geschaffen, die nur aus einem Sessel besteht! Es ist meine Insel, in der ich mit Jesus auftanke, mich nach ihm ausstrecke und das auf ganz verschiedene Weise. Mal ist es nur mit einem Kaffee und meinen Gedanken, ein anderes mal ist es ein geistliches Buch, mal ist es die Bibel oder auch mal eine christliche Zeitschrift. Diese 'Aus-Zeiten' finden täglich statt und ich wollte sie auch nicht mehr missen. Ich lerne in diesen Zeiten sowohl mich, als auch Jesus kennen und kann meinen Weg weiter gehen, ohne zu stolpern, wenn er schwierig ist.

Jesus hat seinen Vater nicht um Verschonung für Petrus gebeten, sondern, dass dessen Glaube nicht aufhöre. Das möchte ich für mich in Anspruch nehmen, dass mir mein Glaube nicht abhanden geht, was auch immer für ein Weg auf mich zukommt. Ich will mich erinnern, dass Jesus einen sehr schweren Weg für mich gegangen ist, um die Ewigkeit mit mir zu verbringen. Ich will mich erinnern, dass es Gottes Liebe war, die mir dieses Geschenk gebracht hat und ich will mich erinnern, dass es anderen, richtig großen, biblischen Personen nicht besser ergangen ist. Sie haben den guten Kampf gekämpft und an Gott festgehalten.

Mögen unsere Tage gefüllt sein, von den Worten Gottes, damit wir erkennen, wann welche Stärkung sowohl für unsere Seele, als auch unseren Körper wichtig und gut ist. Habt einen gesegneten Tag

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