Nun erfahre ich in Wahrheit -|- Andacht von Wladimir Lebedew (Daily-Message-Archiv, 03. Jun 2009)

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Andacht Archiv-Nr. 2445

für den 03. Jun 2009 - Autor:

Nun erfahre ich in Wahrheit

''Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm''.

Apostelgeschichte 10, 34-35 *©*
 

Heute ist die Frage nach der echten Gotteserkenntniss aktueller denn je. Viele meinen angeblich, sie hätten die richtigen Vorstellungen über das Leben, die Kirche und den Glauben empfangen. Aber wenn es nur die persönlichen Meinungen sind, welche nicht auf der Bibel noch der jahrhundertealten, geistlichen Erfahrung der wahren Kirche gegründet sind, so sind es nur unmotivierte, ausgedachte Erklärungen, die nichts gemeinsam haben mit der Wirklichkeit. In 1. Korinther 8, 2-3 steht geschrieben: ''Wenn jemand meint, er habe etwas erkannt, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt''. Wahrhaftige Gotteserkenntnis ist dann möglich, wenn man von Herzen im Glauben danach sucht, und sich gewissenhaft Kenntnisse von Gottes Wort und Willen aneignet. Nicht durch menschliche Eitelkeit, falschem Ehrgeiz oder Hochmut, welches dem Willen Gottes klar entgegensteht. Ein gutes Beispiel richtigen Strebens zu Gott, ist der römische Hauptmann Kornelius (Apostelgeschichte, Kapitel 10). Obwohl Kornelius ein Heide war, unterschied er sich durch sein gottgefälliges Leben von vielen anderen jüdischen Zeitgenossen. Von ihm heisst es: ''Der war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus und gab dem Volk viele Almosen und betete immer zu Gott'' (Apostelgeschichte 10,2). Nach dem Zeugnis von Jeronim hat Kornelius die Christliche Kirche in Cäsarea gegründet. Nach dem anderen Zeugnis war er Bischof und hat viel Wunder begangen. Lange Zeit unter den ersten Christen gab es die Meinung: Die Rettung gehört nur den Juden. Aber der Römer Kornelius wurde zum ersten Heiden, der Christus angenommen hat. Gott sieht die Person nicht an. Ihm ist weder die Nationalität noch die Sprache des Menschen wichtig. Im Gegensatz zum Gesichtspunkt vieler Menschen von heute, hängt die Meinung Gottes weder von ihrer materiellen noch der sozialen Lage ab. Gott sieht nicht auf die Dicke des Geldbeutels, sondern das Herz des Menschen: ''Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz'' (1. Samuel 16,7).

Gott ist der Mensch einer beliebigen Nationalität angenehm, welcher seinen Willen erfüllt. Nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat. Der Apostel Paulus schreibt im 12. Kapitel des 1. Briefes an die Korinther: ''Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: so auch der Christus. Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden''. Wo über Unterschiede zwischen den Völkern gepredigt wird, da gibt es auch Bedingungen für die Entstehung der nationalen Feindschaft. Es widerspricht dem Willen Gottes. Nicht die Zugehörigkeit zur Kirche noch ihre Geschichte macht den Glaubenden gerecht. Gott will die Erfüllung seiner Gebote. Nicht die Ehrsucht noch den Stolz auf die menschlichen Verdienste. in 1. Korinther 1,31 steht: ''Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn''! Während des irdischen Lebens Jesu und seiner zwölf Apostel, gab es keine Teilung von Konfessionen. Sie entstanden später, nicht zuletzt wegen ketzerischer Lehren und des menschlichen Ehrgeizes. Wenn heute irgendeine Kirche sich erklärt, der einzige Nachfolge von Christus und der Aposteln sowie Träger der Gnade Gottes zu sein, so verletzt sie Gottes Wort in der Bibel. Wir lesen in 2. Korinther 5,15: ''Christus ist für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist''. Bei Gott war und ist eine Kirche, die Kirche Christi (Epheser 4,4-6). Gott segne jeden von uns, IHM treu zu bleiben und seine Wahrheit zu halten!

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