Was Gott hasst -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 29. Apr 2009)

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Andacht Archiv-Nr. 2410

für den 29. Apr 2009 - Autor:

Was Gott hasst

''Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel: stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das arge Ränke schmiedet, Füße, die behände sind, Schaden zu tun, ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet''.

Sprüche 6, 16-19 *©*
 

Interessanterweise wird bei den Dingen, die Gott hasst, der Stolz als erstes genannt. Wenn jemand sich selbst überschätzt (und somit andere automatisch unterschätzt) geht das stark in Richtung Hochmut und Einbildung, sowie der Neigung nach dem Bösen und der Sünde. Hochmut ist die Wurzel des Bösen. Darum hat Gott sich hier auch ganz klar festgelegt wie wir in 1. Petrus 5,5 lesen: ''Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade''. Stolz ist nicht nur eine negative Eigenschaft von Ungläubigen, auch Christen sind davon mitunter betroffen. Ein frommer Stolz ist vielleicht sogar noch schlimmer, weil er gegen alles streitet, was Gottes Segen beeinhaltet. Gott reagiert sozusagen ''empfindlich'' auf jede Form von Stolz und Hochmut - Jesaja 13,11: ''Ich will den Erdkreis heimsuchen um seiner Bosheit willen und die Gottlosen um ihrer Missetat willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen...''. Durch Stolz glaubt man, sich Gott gegenüber emanzipieren zu können. Das war auch der Auslöser zur Rebellion des Satans und seiner stolzen Sünde gegen Gott (Jesaja 14,14). Sich dem HERRN unterzuordnen, vermeidet das Risiko abzuheben und auf andere arrogant herunterzusehen und nichts zu lernen und zu verstehen. Nur ein demütiger und somit einsichtiger Mensch, kann auf Gottes Gnade und sein Reden und Handeln hoffen. Der Stolz eines Herzens drückt sich in seinem Benehmen aus. In 1. Petrus 5, 6-7 lesen wir: ''So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch''. Wenn wir Jesus nachfolgen wollen, können wir das nicht, wenn wir uns selbst hofieren und wichtig nehmen.

Keiner kann gleichzeitig sich selbst und Jesus Christus verherrlichen! Wenn wir lesen was der HERR hasst, können wir im Umkehrschluß leicht erkennen, was Gott liebt und von uns gerne sehen würde. In Sacharja 8,16 lesen wir entsprechend: ''Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt: Redet nur die Wahrheit einer mit dem anderen! Fällt zuverlässigen und heilsamen Rechtsspruch in euren Toren''! Dazu gehört auch so etwas wie Zivilcourage, worunter man heute das Auftreten gegen die herrschende Meinung versteht, mit dem der Einzelne, ohne Rücksicht auf sich selbst, soziale Werte oder die Werte der Allgemeinheit (als Christen Werte Gottes) vertritt, von denen er selbst überzeugt ist. Was Gott sich für uns wünscht, hat er ebenso klar definiert wie wir in Philipper 2, 1-5 lesen können: ''Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Ein jeder sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war''. Das fordert von uns Ehrlichkeit und Selbstprüfung und nicht zuletzt immer wieder den Blick nach Golgatha, wo die Vergebung und jeder Neuanfang einen Namen hat: Jesus Christus!

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