Wenn man ein Ziel erreichen will, dann muss man den Kurs dahin gut kennen. Unterwegs kann es sein, dass Einflüsse auftreten, die einen aus der Bahn und somit vom guten Kurs abbringen können. Wer dann nicht merkt, dass er in die falsche Richtung geht, der verliert das Ziel aus den Augen. Wir Menschen sollten uns immer mal wieder prüfen (lassen), ob wir noch die richtige Blickrichtung haben. Ist mein Ziel noch Jesus Christus ähnlich zu werden? Bin ich noch auf Kurs mit ihm? Lasse ich mir sagen, wenn ich vom Kurs abgekommen bin? Bin ich bereit, meinen Blick zu ändern? Lass ich es zu, dass Jesus zu mir sagt: Tu Buße, kehre um zu mir? Wenn nicht, dann kann es so gehen:
Kursänderung – unglaublich schwer
Folgender Funkdialog zwischen amerikanischen und kanadischen Schiffsfunkern ist überliefert:
Amerikaner: „Bitte ändern Sie ihren Kurs 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden!“
Kanadier: „Ich empfehle, Sie ändern Ihren Kurs um 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden!“
Amerikaner: „Dies ist der Kapitän eines Schiffes der US-Marine. Ich sagen noch einmal, ändern Sie Ihren Kurs!“
Kanadier: „Nein, ich wiederhole: Sie ändern Ihren Kurs!“
Amerikaner: „Dies ist der Flugzeugträger 'Enterprise', ein sehr großes Schlachtschiff der US-Flotte. Ich verlange, dass Sie Ihren Kurs auf der Stelle ändern!“
Kanadier: „Dies ist ein Leuchtturm. Sie sind dran!“
Kursänderung – auch im Glaubensleben unglaublich schwer? Notwendig?