Charakter von oben -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. Feb 2009)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 2325

für den 03. Feb 2009 - Autor:

Charakter von oben

''Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?''

Römer 8, 29-31 *©*
 

In Jesu Bild verwandelt zu werden, bedeutet nicht eine ''fromme Marionette'' zu werden die im Himmel dann im Gleichschritt vor sich hin existiert. Wir werden auch nicht mit einer Harfe in der Hand auf einer Wolke sitzen und komische Lieder singen. Dem Bild des Sohnes gleich gemacht werden, bedeutet, in innigster Gemeinschaft mit Gott zu sein. Wir sind jetzt Teilhaber des Sohnes Gottes, der Mensch wurde, um uns zu erlösen und zu Gott zu bringen. Durch Jesus Christus stehen wir vor Gott als Söhne, an denen Gott Wohlgefallen hat. Das ist Gottes Absicht. Er gewährt uns die Segnung der Sohnschaft. Er möchte uns dem Bild seines geliebten Sohnes gleichförmig machen und uns mit IHM in dieselbe himmlische Herrlichkeit versetzen wie Jesus Christus. Als eigene Person, aber auch als Sohn des Allerhöchsten - können wir es fassen? Da wo Jesus künftig ist, dürfen wir auch sein! Gott hat uns in diese völlig neue Stellung gebracht. Adams Segnungen im Garten Eden werden dadurch noch übertroffen. Daher haben wir jetzt das Vorrecht, Gott mit ''Abba, Vater'' anzureden (Römer 8,15). Das ist die eine zukünftige Perspektive (von Ewigkeit her schon wahr) und unsere lebendige Hoffnung. Eine andere Tatsache ist unser jetziges Leben als Kinder Gottes auf Erden. Petrus schreibt dazu in seinem ersten Brief folgendes. ''Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; der nicht widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet; der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen'' (1. Petrus 2, 21-25).

Wir müssen uns daran erinnern, vollkommen erlöst zu sein (uns der Sünde für gestorben zu halten laut Römer 6,11) und uns aber ebenfalls der eigenen Gotteskindschaft im jetzigen (unvollkommenen) Leben bewusst zu sein. Dadurch werden wir geprägt und sollen auch hier Charakter erhalten. Jesus war der beste Mensch der je gelebt hat - ein Vorbild der Vorbilder - dem sollen wir nachfolgen. Im Grunde ist genau das die eigentliche Nachfolge. Dies wird auch seine Auswirkungen in der Ewigkeit haben. Wir sollen es als Ehre erachten wenn wir geschmäht, verfolgt oder beleidigt werden um Christi willen. Wie war Jesus? Alles in seinem Leben und an seiner Person ist absolut perfekt. Sein Charakter ist völlig makellos. Niemals beging er eine Sünde (1. Petrus 2,22). Er hatte keine sündige Natur, denn es war keine Sünde in ihm (1. Johannes 3,5). Er kannte keine Sünde (2. Korinther 5,21). In Matthäus 11,29 lesen wir: ''Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen''. Oft sind wir unruhig und haben in dieser Welt auch eine gewisse Angst (Johannes 16,33: ''Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden''). Von Jesus lernen bedeutet, ganz praktisch in dem was man tut, Ruhe und Frieden zu finden. Dies wird unseren Charakter bilden - auch dadurch, daß wir Anfechtungen erfolgreich ertragen können und der Kampf des Glaubens (1. Timotheus 6,12) unser ständiger Begleiter ist. Gott will uns als Mensch und Sohn (Tochter) zu dem machen, was uns in seiner Liebe vorherbestimmt ist - Halleluja!

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