Dürfen Christen Angst haben? 1.Teil -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 06. Oct 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2205

für den 06. Oct 2008 - Autor:

Dürfen Christen Angst haben? 1.Teil

In der Welt habt ihr Angst, doch seid getrost ich habe die Welt überwunden!

(Johannes 16/33) *©*
 

Dürfen Christen Angst haben, so meine Frage? Wenn wir die Weltgeschehnisse betrachten so denke ich muss man sogar Angst haben. Oder es wundert mich nicht wenn wir uns ängstigen.
Angst vor Krieg und Terror, Angst vor Armut und Schwäche, vor Leid und Krankheit. Jeder zweite Mensch traut sich trotz Krankheit nicht mehr in den Krankenstand zu gehen, weil er Angst hat seine Arbeitstelle zu verlieren. Viele junge Schüler stehen so unter Leistungsdruck das sie sich mit Psychischen Versagensängsten umherplagen, aus Angst nicht durchzukommen. Viele Ängste sind bei uns aus Enttäuschungen und Verletzungen entstanden die dann nach und nach wieder ans Tageslicht kommen, sofern eine Ähnliche Situation entsteht. Ängste plagen viele Menschen und auch uns Christen. Ich selbst bin seit Jahren ein Panikattacken Patient und manchmal überrascht mich, obwohl ich Jesus Christus in meinen Leben habe, eine Attacke und ich fürchte mich. Ich hatte gerade beim Autofahren so meine Erlebnisse, dass mich die Angst schnürte und ich oft im Voraus schon Angst hatte den Weg nicht zu schaffen. Ich hatte oft schon Angst vor der Angst und so ist es wie im Teufelskreis, das mich eine immer währende Spirale der Angst um meine Lebensqualität brachte. Die Gefahr das Krankhafte Angstzustände entstehen ist sehr groß und dagegen sind wir auch nicht gefeit. Das kann jeden von uns passieren auch als Christen, denn die Belastungen der heutigen Zeit sind höher, als das sensible Menschliche Nervensystem und die Psyche zu verarbeiten vermag.
Es gibt Menschen die sagen, wenn du Christ bist und Angst hast dann glaubst du zu wenig, dann vertraust du zu wenig, dann bist du vielleicht gar kein echter Christ.
Aber auch die Jünger Jesus haben sich trotz der Nähe zu Jesus gefürchtet, ja sie hatte große Angst sogar.

Zu lesen in Matthäus 14/22-27

Im Boot ohne Jesus unter tobenden Wellen hatte sie große Mühe und es war ihnen sicher nicht wohl bei der Sache. Aber als Jesus plötzlich übers Wasser auf sie zu kam, so steht geschrieben, schrieen sie sogar auf vor Angst weil sie dachten ein Gespenst käme ihnen entgegen. Sie schrieen auf vor Angst weil sie erschrocken waren und Jesus nicht erkannten. Doch was tat Jesus? Er schimpfte sie nicht. Sofort tröstet er sie mit den Worten:

Fasst Mut! Ich bin es.

Er sagte nicht, stellt euch nicht so an ihr Angsthasen, oder ihr Kleingläubigen . Nein er sagte “Fasst Mut!” denn er verstand seine Jünger und ermutigt sie sich nicht zu fürchten. Er gibt sich ihnen zu erkennen, mit den Worten

Fasst Mut! “Ich bin es!''

Für mich ist es ein Trost das die Jünger auch nur Menschen waren und so wie ich und du sich mit Kummer, Sorgen und auch Ängsten plagen mussten. Für mich ist es ein großer Trost, mich trotz meiner Ängste von Jesus getröstet zu wissen. Lasst euch dazu ermutigen daran zu glauben, wenn ihr euch mit irgend einer Angst herum plagt, wenn ihr euch Ängstlich vor der Angst verstecken möchtet, wenn ihr große Angst sogar Todesangst verspürt, Jesus sagt auch zu euch zu dir “ Fasse Mut!” damit sagte er uns auch ich bin da! Ich lasse euch nicht allein , ihr braucht euch nicht mehr zu ängstigen.
Es ist legitim Angst zu haben und egal was andere sagen, Jesus versteht euch, er sagt sogar in Johannes 16/33


in der Welt habt ihr Angst doch seid getrost ich habe die Welt überwunden.

Darum in diesen Sinne seid Mutig und vorallem gesegnet Amen


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