Gnade durch schwere Zeiten -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 22. Sep 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2191

für den 22. Sep 2008 - Autor:

Gnade durch schwere Zeiten

Und ob auch die Regenschauer ausblieben und kein Spätregen fiel, so behieltest du doch deine Hurenstirn bei und wolltest dich nicht schämen.

Jeremia 3, 3 *©*
 

Es ist Gottes Wunsch, dass dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Doch viele Menschen sind stolz und denken, dass sie keinen Erlöser brauchen. Sie haben das Gefühl, dass sie Gott aus eigener Kraft mit ihren guten Taten gefallen könnten. Doch die Bibel stellt klar, dass jeder Mensch ein totaler Sünder ist und von sich aus chancenlos vor Gott dasteht. Somit steht fest, dass diese Haltung der Selbstgerechtigkeit reine Ueberheblichkeit und Selbstbetrug ist. Wer so denkt, betrügt sich selbst und verfinstert dadurch seinen Verstand. Er kann nicht mehr klar sehen und rennt mit jedem Tag noch weiter von Gott weg. Doch Gott ist gnädig und kennt vielerlei Wege um zu uns zu reden und zu versuchen, unsere Augen zu öffnen. Doch ist es die persönliche Entscheidung eines jeden, ob er bereit ist, zu hören und zu gehorchen. Gehorsam ist direkt mit dem Hören verbunden. Wer hört und gehorsam ist, wer Gott aus diesem Gehorsam heraus mit voller Hingabe zu suchen beginnt, wird Ihn finden. Doch wer in seinem Stolz vor Gott den Nacken verhärtet, die Nase hochhält und widerspenstig bleibt, wird verloren gehen. Diese stolze Haltung spricht Jeremia mit der „Hurenstirn“ an. Er vergleicht damit alle, die sich selbst oder sonst irgend etwas anderes als Gott zum Götzen macht, mit Prostituierten, weil jeder Götzendienst geistliche Hurerei ist. Um seinen Stolz behalten zu können, bietet man sich Satan als Werkzeug an. Alles, was wir gegen den Willen Gottes tun, tun wir für Satan! Nichts ist neutral, denn Jesus sagte, dass jeder, der nicht mit Ihm sammele, gegen Seinen Willen alles Gesammelte zerstreue. Jede Sünde hindert Gottes Reich daran, sich auszubreiten! Dies geschieht dadurch, dass wir in unserem Ungehorsam schlechte Vorbilder sind, andere verletzen und ihr Gewissen abstumpfen.

Ein Weg, wie Gott Sünder zur Umkehr zu Ihm bringt, ist durch schwierige Situationen. Manchmal muss Gott den Spätregen zurückhalten, um uns auf einen Fehler aufmerksam zu machen. Viele von uns sind nicht direkt vom Regen abhängig, doch er soll uns als Symbol für ertragreiche Zeiten dienen. Wenn in Israel starker Spätregen kam, so ging es ihnen gut. Die Felder und Bäume brachten viel Ertrag, sie waren gesegnet, es ging ihnen gut. Doch wo kein Spätregen kam, vertrocknete die Ernte bevor sie reif war, und so kam eine Hungersnot über das Land. In segensreichen Zeiten denkt man schnell, dass dies der Lebensstandard sei und vergisst darüber, wem man dies zu verdanken hat. So werden wir undankbar und es kann sein, dass wir über all der Ernte denjenigen vergessen, der sie uns schenkt. So muss Gott manchmal auch bei uns den Spätregen zurückhalten in unserem Leben, damit wir uns Seiner besinnen.

Was möchte Gott damit erreichen? Er möchte, dass wir zu Ihm umkehren und aufhören, unsere eigenen Wege von Ihm weg zu gehen. Er möchte, dass wir unsere Fehler, unseren Stolz, Hochmut, unsere Lauheit sehen, erkennen, bereuen und zu Ihm zurückkehren, Ihm neu unser Leben weihen und uns vom Blut Seines Sohnes Jesus Christus neu reinigen lassen. Ja, kehre zurück zu Ihm, wenn du siehst, dass du deinen eigenen Weg eingeschlagen hast! Sieh deine Schuld ein und weihe dein Leben Gott von Neuem! Denn aufrichtige Umkehr zu Ihm liebt unser Herr!

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