Letzte Woche Montag wollte ich abends vom Hauskreis nach Hause fahren. Es war gerade so gegen halb 11. Kaum war ich ins Auto gestiegen, fing auch schon rings um mich herum ein heftiges Gehupe an. Deutschland hatte gerade im Fußball gewonnen. Die ersten Kilometer ging es dann noch, nur als ich dann Richtung Innenstadt kam, war alles dicht. Die Polizei hatte einfach die Hauptstrasse gesperrt und ließ die Fans darauf feiern. Mein Weg nach Hause war versperrt von der feiernden Menge und ich musste mir einen anderen suchen, um weiter zu kommen.
Auch wenn uns unsere menschlichen Wege manchmal versperrt sind, ein Weg ist uns immer offen: Jesus, der von sich sagt, dass er der Weg zum Vater ist.
Wie die Strasse auf meinem Weg nach Hause, führen auch unsere menschlichen Lebenswege manchmal in eine Sackgasse. So manches, was wir ohne Gott geplant haben führt uns nicht weiter. Ohne ihn stehen wir oft vor dem aus.
Wenn wir aber unsere Wege mit ihm planen, zeigt er uns immer einen Weg, auf dem wir weiter kommen, denn er ist nicht nur der Weg, sondern auch die Wahrheit und das Leben. Erst mit ihm können wir jetzt schon das ewige Leben haben. Ohne ihn führt uns unser Weg unwiederbringlich in den Tod. Die scheinbare Freude, die wir an unseren eigenen Wegen haben können ist nur vergänglich. Heute haben wir ein Spiel gewonnen - doch was kommt morgen?
Erst ein Leben auf seinem Weg führt uns in die ewige Freude, ins ewige Leben.
Welche Wege gehst du? Von wem lässt du dir die Richtung für dein Leben zeigen?
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag auf dem richtigen Weg.