Zeichen der Liebe -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 13. Jun 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2090

für den 13. Jun 2008 - Autor:

Zeichen der Liebe

''Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Und wer dich auf die eine Backe schlägt, dem biete die andere auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch den Rock nicht. Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das Deine nimmt, von dem fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder lieben ihre Freunde. Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun dasselbe auch.''

Lukas 6, 27-33 *©*
 

Wie können die Christen Gott wirklich ehren? Sie können es durch ein Verhalten, welches das weltliche Verständnis übersteigt. Wenn sie sozusagen ''feurige Kohlen'' auf die Häupter der Ungläubigen legen durch ihr Verhalten (Sprüche 25, 21-22) und somit Böses mit Gutem überwinden (Römer 12,20). Und oftmals ist dies absolut nichts, was der weltlichen Norm entspricht. Wer segnet, der einen verflucht? Wer lässt sich zweimal schlagen? Wer gibt einem Dieb mehr als er stehlen will? Wer liebt auch wenn er ungeliebt ist? Das sind alles Dinge, die weltlich gesehen irrational, naiv, dumm und scheinbar kontraproduktiv sind. Aber wenn wir Menschen für Christus gewinnen wollen, und eine hingegebene Liebe in uns haben, dann sind wir auch bereit, wenn es sich ergibt und so geführt wird, solche Opfer zu bringen. Gutes mit Bösem vergelten ist satanisch, Gutes mit Gutem vergelten ist menschlich, und Böses mit Gutem vergelten ist göttlich! Aus der Masse herausragen und auffallen, ein lebendiges Zeugnis sein, das werden wir dann nicht, wenn wir nicht mehr tun als jeder andere. Der Text sagt: ''Auch die Sünder lieben ihre Freunde'' (Vers 32) - das bedeutet, wenn wir nur immer nach Sympathie und Freundlichkeit gehen, und nur auf Gutes mit Gleichem reagieren, dann sind wir nichts Besonderes. Gott will von uns Christen, daß wir ein Leben über dem Durchschnitt führen und keine frommen Mitläufer werden, die nicht mehr und anders ihr Engagement, ihre Liebe und auch Überwindung zeigen, als ungläubige Menschen. Wer sich lieber aus allem heraushalten will, und seine Ruhe haben möchte, obwohl er gesund ist und ''mehr'' tun könnte, mutiert zum ''Wohnzimmerchristen'' und sollte sich fragen, ob Gott sich das so vorgestellt hat?

Was wir vor Gott tun und investieren, gerade auch dann wenn es uns etwas kostet, werden wir nie umsonst tun. Gottes Ehre zu suchen, indem wir Liebe zeigen, die auch einmal wehtut, wird belohnt: ''Wer mich ehrt, den will ich ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden'' (1. Samuel 1,30). Christen sollten keine Rache und Vergeltung suchen und Gleiches mit Gleichem vergelten, auch wenn das manchmal schwer fällt. Unsere Überwindung und unser Gehorsam - gerade in schwierigen und herausfordernden Situationen und Momenten, wird uns früher oder später zum Segen werden. Gott übersieht niemals einen demütigen Menschen (Jakobus 4,10)! Manch einer ist durch unser ''übernatürliches Verhalten'' zum nachdenken und zur Umkehr bewegt worden. Gott wird dann geehrt, wenn wir uns wider aller natürlichen Gepflogenheiten für den unbequemen Weg entscheiden und Unrecht ertragen, anstatt sich immer nur zu beschweren. Schäme dich nicht Jesus und seine Worte durch dein Verhalten zu bekennen (Lukas 9,26). Liebe überwindet alles - auch uns selbst! Paulus schreibt der Gemeinde in Rom: ''Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn'' (Römer 8, 37-39).

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