Wer leitet mich? -|- Andacht von Armida Günther (Daily-Message-Archiv, 11. Jun 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2088

für den 11. Jun 2008 - Autor:

Wer leitet mich?

Als Jesus ihn sah, sprach er: ''Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen, das heißt übersetzt: Fels.''

Johannes 1,42 *©*
 

Mit diesen Worten öffnete Jesus ein neues Kapitel in Simons Leben. Jesus sah in Simon, was niemand sonst jemals sehen konnte, denn er sah ihm direkt ins Herz!
Ich kann von mir nicht unbedingt behaupten, standhaft und stabil zu sein - schon gar nicht was meine Erziehung meiner Kinder betrifft. Immer wieder merke ich, dass ich zu inkonsequent bin, meinen Kindern Vorbild sein will und doch Versage...
Seit Gott uns Menschen schuf, haben wir den Auftrag zu herrschen. Wir sind also alle mit der Gabe zu leiten ausgestattet. Fragt sich nur, wie mache ich das auch wirklich im Sinne Gottes.
Simon selbst kennt seine ''Macken'', sein Temperament, seine Begrenzungen und in Lukas 5,8 Als Petrus das sah, fiel er erschrocken vor Jesus nieder und rief: ''Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch!'' lesen wir, dass sich Simon seiner Schuld sehr bewußt ist. Das hält Jesus aber nicht davor ab, gerade ihn zum Leiter auszubilden.
Leiterschaft die Frucht bringen soll kann allein gelingen, wenn ich mir dessen bewußt bin, dass ich diese Gabe in die Wiege gelegt bekam; dass ich Gottes Wort ganz dringend als Maßstab brauche. Will ich andere Menschen dazu befähigen, brauche ich auch die Gabe um denjenigen ins Herz zu schauen, mich nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen und was ganz wichtig ist, Zeit im Gebet.
Wie oft stehe ich schuldbeladen, zweifelnd, enttäuscht, unsicher...vor meinen alltäglichen Aufgaben und erst recht vor den Aufgaben, die ich in meiner Gemeinde wahrnehme.
Woher nehme ich dann wieder die Kraft weiterzumachen, nicht weil ich das unbedingt brauche (als alleinerziehende Mutter gibt es non stop Aufgaben), sondern weil es zur Ehre Gottes dient. Weil ich mich als Werkzeug meines Schöpfers gebrauchen und einsetzen lassen will; denn schließlich ist alles, was mich ausmacht von IHM! Nichts ist von mir: immer wieder versage ich und doch geht Gott meinen Weg mit mir und lässt mich nicht allein.
So wie Simon geleitet wurde, werde ich geleitet und Du! Lässt Du Dich leiten? Kannst Du auch mal still sein ohne immer Recht haben zu müssen? Auch wenn wir Abwege gehen, so kann diese Kurve so groß sein, dass wir wieder auf den ursprünglichen Weg zurückkommen, den Gott für uns gedacht hat WENN - Wenn? Ja, wenn ich und Du nicht vergessen, auf Gottes Wort zu hören. Lk. 5,11 sagt, dass die Jünger alles verließen und Jesus folgten. Simon wurde ausgebildet zum Leiter von niemandem Geringeren als Jesus - ist das nicht auch bei uns so, wenn wir uns auf Gottes Wort berufen und ihm gehorchen? Ist nicht in seinen Geboten der Grund zur Leitung gegeben?
Mir ist auf alle Fälle wichtig geworden, dass ich mich immer wieder darauf besinne, WER mich denn gemacht hat; WER mir meine Gaben gegeben hat und WEM ich dafür danken kann, dass er Jederzeit zu mir hält.
Ein Sünder werde ich mein Lebenlang bleiben, aber Jesus steht für mich ein und geht meinen Weg mit mir, so dass ich leiten kann durch IHN: sei es meine geschenkten Kinder, die anvertrauten Jungscharler, die fragenden Nachbarn und zweifelnden Familienmitglieder. Als Leiter ist es wichtig sich von Gott abhängig zu machen, nicht von Materiellem, Menschen, Hobbys oder was sonst noch möglich ist. Allein SEIN Wort zählt und befähigt uns gut zu leiten.
Möge uns bewußt werden, dass Gott uns befähigen will, damit wir zum Segen für andere leben und immer an seinem Wort uns orientieren müssen, um diese Aufgabe zu erfüllen.
Auch Simon wurde zum Fels gemacht, weil er sich an Gottes Wort hielt und nicht beim Versagen stehen blieb! Lassen wir uns überraschen und begeben uns auf den Weg mit Gott, um zu entdecken, was ER Dir/mir anvertraut hat.
Ich wünsche Euch einen segensreichen Tag mit dem Psalm 119,105 der mir zur Priorität wurde.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.

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