Fremdling in einem fremden Land -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 13. Apr 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2029

für den 13. Apr 2008 - Autor:

Fremdling in einem fremden Land

Die gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Gerschom, indem er sagte: Ein Fremder bin ich in einem fremden Land geworden.

Exodus 2, 22 *©*
 

Mose war zuerst 40 Jahre lang in Aegypten zu Hause. Dort war er einer der hoffnungsvollsten jungen Männer. Er war zum Sohn der Tochter des Pharaos geworden. Sie liess ihn an der besten Schule die beste Ausbildung absolvieren. Er lernte alles, was man am ägyptischen „Hof“ wissen musste. Wurde bestimmt auch sehr gut in der Kriegsführung und Organisation geschult. Dies alles konnte ihm später dienen, als er eingesetzt wurde, um das Volk Israel aus Aegypten herauszuführen. Da dürfen auch wir für uns erkennen, dass nicht alles, was wir vor unserer Bekehrung gelernt hatten, grundsätzlich schlecht ist. Doch wir sollten – genau so wie Mose – alles unter den Willen und das Wort Gottes stellen. So wie Mose aus Aegypten fliehen musste, gibt es auch für uns immer wieder Momente, in welchen wir aus dem Einfluss der Welt fliehen müssen. Matthäus gab seinen Zolleinnehmerposten auf, weil er sonst dem Herrn nicht nachfolgen konnte. Der reiche Jüngling hingegen klebte so sehr am vergänglichen, dass er es nicht fertigbrachte, sein Geld und seinen Reichtum unter den Willen Jesu zu stellen.

Wir sind als Fremde in dieser Welt. Unsere eigentliche Heimat ist himmlischer Art, doch wir sind ausgesandt mit einem Auftrag in dieses fremde Land. Unser Auftrag ist es nicht, uns möglichst gut an das jetzige Weltalter anzupassen, damit wir nicht mehr auffallen. Nein, unser Auftrag besteht darin, Menschen zu Jüngern zu machen. Alles, was wir tun, muss unter diesen Auftrag gestellt werden. Ansonsten wären wir wie eine Spähertruppe im Krieg, welche die meiste Zeit in den fremdländischen Wirtshäusern zubringt und sich dort volllaufen lässt.

Wir sind Pilger in einem fremden Land. Wir pilgern an unseren ewigen Wallfahrtsort und versuchen, möglichst viele Menschen mit dahin zu bringen. Dies soll unser Leben bestimmen. Wir dürfen wissen, dass die Vergnügungen hier nur eine sehr kurzzeitige Befriedigung bringen, die Vergnügungen hingegen, die uns an unserem Ziel erwarten, die irdischen um ein Vielfaches übertreffen. Nicht nur qualitativ, sondern sie werden von ewiger Dauer sein. Was wir hier an Vergnügungen sehen, ist nur ein billiger Versuch einer Nachahmung. Lasst uns also nach dem Original streben.

Jesus ist als Fremder in diese Welt hineingekommen. Er gehörte wirklich nicht in diese Welt. Doch er wusste dies, und verhielt sich entsprechend seinem Auftrag. Er sei unser Vorbild in allem, denn da wir Jesus kennen, gibt es keine Entschuldigung für unser weltangepasstes Verhalten. Es gibt die überreiche Gnade, welche alle Sünden zu bedecken vermag, doch wenn wir einst vor ihm stehen werden, so gibt es für unser weder die Gelegenheit, uns einen Grund auszudenken, warum wir unserer Pflicht nicht nachgekommen sind. Denn es gibt keinen Grund.

Jeder von uns hat seinen Anteil an den Talenten des Hausherrn erhalten. Lasst uns danach streben, dereinst als „guter und treuer Knecht“ belohnt zu werden!

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