Die Nachfolger Christi -|- Andacht von Wladimir Lebedew (Daily-Message-Archiv, 22. Mar 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2007

für den 22. Mar 2008 - Autor:

Die Nachfolger Christi

''Als er aber zu Jerusalem war, am Passah, auf dem Fest, glaubten viele an seinen Namen, als sie seine Zeichen sahen, die er tat. Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte und nicht nötig hatte, dass jemand Zeugnis gebe von dem Menschen; denn er selbst wusste, was in dem Menschen war.''

Johannes 2, 23-25 *©*
 

Die letzten Tage seines irdischen Lebens verbrachte Jesus mit seinen ausgewählten Jüngern. Im Gegensatz zu vielen Menschen, die nicht das Ende ihres Lebens auf der Erde kennen, war es Jesus Christus von Anfang an sehr gut bekannt, wann und wie sein Leben beendet wurde. Wenn wir heute sein Leben analysieren würden, können wir nur zu einer einzigen Schlussfolgerung kommen, dass Jesus nämlich den erfolgreichsten und effektivsten Dienst hatte, der überhaupt möglich war. Seine Predigten wurden zur Lehre der Gemeinde Christi. Das Wort Gottes war und bleibt ein geistlicher Orientierungspunkt im Verlauf von zwanzig vergangenen Jahrhunderten, um nicht im Spinnengewebe der zahlreichen und verschiedenen falschen Lehren, des Selbstbetrugs und der Eifersucht, der religiösen Abtrünnigkeit, zur Gesetzlichkeit und der völligen Täuschung der pseudo-christlichen Freiheit zu geraten. SEINE Taten waren, sind und bleiben ein anschauliches, klares Beispiel der völligen Selbstaufopferung und der Widmung aller Zwecke und Interessen bei der Lösung des Grundproblems. Nämlich der geistlichen Errettung und der physischen Heilung der Menschen durch die Vergebung der Sünden. Christus kannte seine Vorherbestimmung von Anfang an und strebte sein ganzes Leben hindurch danach, sie zu verwirklichen. In der Bibel lesen wir darüber, wieviel verschiedene Heilungen und Wunder ER während der dreieinhalb Jahre seines Dienstes begangen hatte. Im 20. Kapitel des Johannes-Evangeliums, in den Versen 30-31 lesen wir, daß Jesus viele andere Zeichen vollbracht hatte, ''die nicht in diesem Buch geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.'' Weder die von Jesus begangenen Zeichen und Wunder, noch der ehrgeizige Wunsch auf alle Anwesenden einen übernatürlichen Eindruck zu machen, war der Zweck des Kommens und aller Dienste Jesu, sondern: ''damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen''. Einige Christen wollten nicht Christus sehen und SEINEM Wort zu zuhören, sondern nur die übernatürlichen Wunder und Zeichen.

Ich glaube daran, daß Markus die letzten Verse des 16. Kapitels zu einem bestimmten Zweck geschrieben hat: ''Jene (die Apostel) aber gingen aus und predigten überall, während der HERR mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte.'' An erster Stelle waren durchaus nicht die Wunder und Zeichen, sondern CHRISTUS und SEIN WORT. Der Glaube an den HERRN kann nicht auf den Meinungen und Einstellungen der Menschen basieren. Sie können falsch und eigensüchtig sein. Als Jesus in Jerusalem einzog, riefen die großen Menschenmengen IHM zu: ''Hosianna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!'' Es sind nur einige Tage vorüber. Die besessenen und verrückten Fanatiker riefen zu Pilatus bezüglich Jesus: ''Kreuzige! Kreuzige ihn!'' Wir können nicht die Meschenmeinungen ganz und voll ignorieren und zurückweisen. Jesus lehrte SEINE Jünger, so daß die Worte Christi von den nachfolgenden Generationen der Christen weitergegeben werden konnten. Aber die Mehrheit der Menschen irrt sich und lässt sich von von falschen Autoritäten führen und beeinflussen. Deren Reden, Predigten und Lehren schienen und scheinen sehr überzeugend und redegewandt gewesen zu sein, aber man kann auf keine Weise eine Lüge zur Wahrheit und schwarz zu weiß machen. Die Wahrheit von Gottes Wort bleibt unveränderlich für immer! Im Jakobusbrief, im 1. Kapitel, in den Versen 6-8 lesen wir von der Notwendigkeit der geistlichen Standhaftigkeit und Stabilität im Dienst des HERRN: ''Der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde, ist er doch ein wankelmütiger Mann, unbestädig in allen seinen Wegen''. Der HERR hilft den Menschen geistlich und physisch und verändert sie. ER ruft in SEINEM Wort jeden von uns zu: ''Nun sei stark und mutig!'' (Josua 1,18).

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