Wie werde ich erfolgreich? -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 09. Mar 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 1994

für den 09. Mar 2008 - Autor:

Wie werde ich erfolgreich?

Wir aber wissen, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten verhilft, denen, die nach dem Ratschluss berufen sind.

Römer 8, 28 *©*
 

Wenn wir die Zeitung aufschlagen, so werden wir ständig mit dem Wissen bombardiert, welche Menschen erfolgreich sind und welche weniger erfolgreich. Heute betrachten wir gemeinsam, wie wir erfolgreich leben können. Wir wollen uns damit befassen, wie Gott uns dazu führt. Zuerst heisst es da: „Wir wissen“. Dieses Wissen ist ein sehr starkes, ganz sicheres, bestimmtes Wissen. Wenn ich meine Hand betrachte, stelle ich fest, dass sie fünf Finger hat. Nun stülpe ich einen Handschuh darüber. Ich sehe die Hand nicht mehr, dennoch bin ich überzeugt, dass die fünf Finger nach wie vor an meiner Hand sind. Das Abstreifen des Handschuhs bestätigt diese Annahme. So sicher ist das Wissen, dass die Finger nach wie vor an der Hand sind. Genau so sicher dürfen wir wissen, dass Gott das Versprechen, das Er durch Paulus in diesem Vers machte, halten wird. Es darf zu unserem unerschütterlichen Glauben werden, dass Gott dieses Versprechen mit dem Blut Seines geliebten Sohnes unterschrieben und mit dem Siegel des Heiligen Geistes versiegelt hat. Doch woher kommt dieser Glaube? Wir können diesen Glauben nicht selbst produzieren. Er ist kein Produkt der menschlichen Aktivität. Nein, wir dürfen ihn uns schenken lassen. Die Schrift sagt uns, dass es Gott ist, der diesen Glauben bewirkt: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“ (Epheser 2, 8) Gottes Gnade gibt den Glauben, es ist eine Gabe, ein Geschenk. Der Glaube wird ausserdem als ein Teil der Frucht des Geistes beschrieben. Doch wenn dieser Glaube ausbleibt? Müssen wir dann stillsitzen und uns fürchten, irgend etwas zu tun? NEIN! Wir dürfen Gott um diesen Glauben bitten! Ausserdem: Wir dürfen auch zurückblicken auf die vergangene Zeit seit dem wir Gottes Kinder geworden sind. Wir dürfen uns über die positiven Veränderungen freuen, die Gott uns geschenkt hat. Und darauf vertrauen, dass er auch in Zukunft sein Wort halten wird. Die erste Bedingung, an den dieses Versprechen gebunden ist, ist somit unser Glaube.

Die zweite Bedingung ist, dass wir Gott lieben. Woran erkennt man diese Liebe? Jesus gibt uns die Antwort: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ (Johannes 14, 21) Doch eine wundervolle Tatsache dürfen wir wissen: In allem ist uns Gott mit seiner Liebe vorausgegangen. Seine Liebe war da, noch bevor wir überhaupt waren. Sein grösstes Geschenk, welches ihn alles kostete, war bereits für uns gegeben: Jesus Christus!Ich bin so dreist, diese Liebe mit derjenigen in einer Ehe zu vergleichen. Nicht umsonst beschreibt Jesus seine Beziehung zur Gemeinde als die eines Hochzeitspaares. Wie weit sind wir da bereit zu gehen? Ich habe vor kurzem ein frisch verliebtes Paar gesehen, die sagten beide zu mir: für meinen Partner / meine Partnerin wäre ich bereit, in den Tod zu gehen. Das selbe müssen wir uns auch hier fragen: Wie weit bin ich bereit zu gehen? Wo sind die Grenzen, die ich nicht mehr überschreiten könnte? Wie weit ginge ich für meinen Lebenspartner? Wie weit gehe ich für Gott?Ich verweile noch beim Vergleich mit dem Lebenspartner. Was tue ich, um die Beziehung wachhalten zu können?
-Man verbringt Zeit miteinander. Ebenso sollte man mit Gott Zeit verbringen mit Bibellesen, Beten, Besuchen der Gemeinde-Veranstaltungen
-Man redet miteinander. Ebenso mit Gott: im Gebet.
-Man teilt alles. Auch die Finanzen. Das selbe sollte man mit Gott auch tun. Ist es nicht das Mindeste, das ich tun kann, auch finanziell die Gemeinde mitzutragen so weit es immer möglich ist?
-Man ist ehrlich miteinander. Ebenso soll man auch Gott nichts vormachen. Auch nicht indem ich Ausreden für meine Verfehlungen suche!
-Man geht nicht fremd. Für Gott ist es immer ein Fremdgehen, ein Seitensprung wenn man so will, wenn ich etwas anderes als wichtiger einstufe als ihn.

Doch nun kommt das Wichtigste: Bei Fehlern ehrlich bleiben, sie zugeben und Vergebung annehmen. Dafür ist Jesus am Kreuz gestorben. Damit wir trotz unseren Sünden ewiges Leben erhalten können! Wir dürfen jederzeit zum Kreuz hin, unsere Sünden bekennen und uns von Neuem von Jesu Blut reinwaschen lassen. Jesu Blut reinigt besser und gründlicher als jedes Waschmittel.

Wenn wir dies tun, so lieben wir Gott mit unserem ganzen Glauben und unserem ganzen Handeln. Und dann dürfen wir auch die Verheissung in Anspruch nehmen, dass uns alle Dinge zum Guten verhelfen!

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