Hören, Nachdenken, Verstehen, Reden -|- Andacht von Rolf Aichelberger (Daily-Message-Archiv, 22. Feb 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 1978

für den 22. Feb 2008 - Autor:

Hören, Nachdenken, Verstehen, Reden

Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder (und Schwestern): Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.

Jakobus 1,19 *©*
 

Hätte ich das doch früher gelesen! Nein, ich habe diesen Vers zu spät gelesen! Erinnert habe ich mich an diesen Vers aus Jakobus 1,19, als es zu spät war. Gesagt ist gesagt und ein eMail, wenn es einmal abgeschickt ist, ist weg und kommt nicht wieder zurück. Das gesprochene Wort war raus und verursachte Verletzungen, die ich nicht wollte. Es hat Schaden angerichtet, der vielleicht nicht mehr repariert werden kann, der zumindest seine schmerzhafte Spuren hinterlässt, vielleicht auf lange Zeit.

„Langsam zum Reden, langsam zum Zorn“ - so habe ich es leider nicht getan. Habe meine Verärgerung sofort zur Aussprache gebracht, habe losgepoltert wo ich ruhig hätte sein sollen, und nur weil ich selbst verletzt war. Dabei gab es keinen Grund. Meine Reaktion war grundlos! Der Mensch gegenüber, war mir gar nicht „feindlich“ gesinnt. Er hat nur gesagt, was er fühlt und denkt und ich habe es so nicht hören wollen. Ich war gekränkt, verletzt, eifersüchtig und habe aus dieser Eifersucht heraus sofort gehandelt. Alles menschliche Reaktionen, vor denen Gott uns warnt und verschonen will.

Im Nachhinein ist mir klar, dass ich zuerst hätte besser hin „hören“ sollen, den Verstand einschalten und somit angemessen reagieren sollen. Dann wäre jetzt noch eine vertrauensvolle Basis da. Ich weiß noch nicht, was aus meiner Reaktion noch wird. Bleibt zu hoffen, dass der Mensch, den ich tief verletzt habe, mir vergeben kann. Ich bitte ihn um Entschuldigung. Ich bitte bei Gott um Entschuldigung und Vergebung.

Allen, die jetzt dies lesen, möchte ich in dem Moment als „negatives Beispiel“ dienen, ihnen damit aufzeigen, wie man es nicht machen soll.
Ich wünsche mir, dass viele diesen Vers aus Jakobus lesen, auf ihn hören, ihn aufnehmen und bewahren, damit er in Erinnerung kommt, bevor es zu spät ist.

Seid schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.

Gott segne Euch.

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