Unglaube macht dumm -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 23. Jan 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 1948

für den 23. Jan 2008 - Autor:

Unglaube macht dumm

''Der Hohepriester befragte nun Jesus über seine Jünger und über seine Lehre. Jesus antwortete ihm: Ich habe frei und offen vor aller Welt geredet. Ich habe allezeit gelehrt in der Synagoge und im Tempel, wo alle Juden zusammenkommen, und habe nichts im Verborgenen geredet. Was fragst du mich? Frage die, die gehört haben, was ich zu ihnen geredet habe. Siehe, sie wissen, was ich gesagt habe. Als er so redete, schlug einer von den Knechten, die dabeistanden, Jesus ins Gesicht und sprach: Sollst du dem Hohenpriester so antworten? Jesus antwortete: Habe ich übel geredet, so beweise, dass es böse ist; habe ich aber recht geredet, was schlägst du mich?''

Johannes 18, 19-23 *©*
 

Der Hohepriester Kaiphas zeigte mit seinem Verhalten Jesus gegenüber alle Attribute eines Menschen, der nicht glauben wollte und stellte dies auch noch offen zur Schau. Erst fragte er Gottes Sohn nach Dingen aus, die allgemein bekannt waren, denn jeder hatte Zugang zu den Synagogen und Tempeln und den öffentlichen Plätzen wo Jesus wirkte und redete. Kaiphas interessierte das nicht wirklich und begnügte sich mit verfälschten Informationen aus zweiter oder dritter Hand. Für die Wahrheit war er zu bequem und zu sehr von sich selbst überzeugt! Er war ein machthungriger, pseudoreligiöser, ''betuchter Politiker'', der sich erstaunliche 19 Jahre lang an der Spitze der jüdischen Gemeinde in Israel gehalten hat. Und dies, obwohl der ''Hohe Rat'' jährlich darüber neu befinden musste, wer die Führung übernimmt. Jesus zeigte sich in seinem Wirken stets frei und offen und sprach deutlich und oft. Eltern brachten vertrauensvoll ihre Kinder zu Jesus, weil sie alle spürten wer Jesus war (Lukas 18,16). Sogar diese Kinder hatten mehr verstanden, als der höchste jüdische Amtsträger seinerzeit in Israel. Ist es heute nicht ähnlich? Menschen regen sich über die Christen und die Bibel auf, obwohl sie noch nie ernsthaft mit einem geredet und in der Bibel gelesen haben. Gelegenheiten dazu gibt es reichlich! Manchmal rufen die Leute sogar nach Gott, aber mehr als Anklage und nicht so, daß sie sich tatsächlich offen und suchend mit Jesus Christus auseinandersetzen wollen. Um sich auseinanderzusetzen muss man sich aber ersteinmal zusammensetzen! Selbstgerechtigkeit wie sie Kaiphas praktizierte, macht ahnungslos und dumm. Die Antworten Jesu an den Hohepriester sind für mich auch konkrete Hinweise, denen Rede und Antwort zu stehen, die wirklich nach Gott fragen.

Wer sich nicht einmal mit den Christen unterhalten will, was will der von Gott selbst? Was erwartet er? Jesus wurde ins Gesicht geschlagen, sollte Kaiphas tatsächlich erwartet haben, der Sohn Gottes erzählt ihm was er hören wollte? Gott selbst hat Zeugnis für seinen Sohn ergriffen (1. Johannes 5, 9-10) und wir dürfen nun auf den Sohn hinweisen, der Weg, Wahrheit und Leben ist und der einzige Zugang zum Vater im Himmel (Johannes 14,6). Wir sollen Botschafter sein - anstelle von Jesus Christus und so steht es geschrieben: ''Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat'' (Lukas 10,16). Wir dürfen die Leute dazu aufrufen sich mit Gott zu versöhnen (2. Korinther 5,20). Diese Botschaft der Versöhnung hat weder der Hohepriester Kaiphas ernstgenommen und verstanden, noch wird es irgendjemand anderes verstehen, wenn er nur kritisiert, sich dümmer stellt als er ist, sich selbst hofiert und die wichtigste Entscheidung seines Lebens vor sich herschiebt. Jesus wurde letztlich durch falsche Zeugnisse verraten (Matthäus 26,59) und zwar von Leuten, die von sich behaupteten, höchste Autorität und Kompetenz zu besitzen. Die größten Skeptiker, Lügner und Ahnungslosen sitzen manchmal an vorderster Front! Den Geist der Wahrheit kennen sie nicht (Johannes 15,26).

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