Wahrheit - die wahre Freiheit -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 07. Dec 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1901

für den 07. Dec 2007 - Autor:

Wahrheit - die wahre Freiheit

''Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.''

Johannes 8, 31-32 *©*
 

Was verbinden wir Menschen eigentlich mit dem Begriff ''Freiheit''? Es wird viel und oft darüber gesprochen und als höchstes Gut proklamiert. Es wird als Ideal und als unser absolutes Recht angesehen und (zumindest auf dem Papier) verteidigt und beschworen. Aber was ist Freiheit wirklich? Ein Gefühl, als wenn man mit dem Motorrad an der amerikanischen Westküste auf der Route 66 dem Sonnenuntergang entgegenfährt? Oder wenn man finanziell unabhängig ist und nur macht was man will und was einem gefällt? Das Eine ist wirklich nur ein Gefühl (wenn auch ein sehr schönes) und das Andere ist in einem gewissen Bereich gefühlte Unabhängigkeit. Aber Freiheit ist das nicht. In unserem Grundgesetz im Artikel 2 steht folgendes: (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Ist die Freiheit unserer Person wirklich unverletztlich? Ich glaube wir werden täglich verletzt und merken es oft noch nicht einmal. Jemand, der nicht an Gott und das Evangelium glaubt, verletzt sich permanent selbst, denn er lebt eine Lüge. Schon allein die Tatsache, daß wir Menschen sterben müssen, macht uns unfrei und deshalb kann man nicht von einer ''Entfaltung der Persönlichkeit'' sprechen (Römer 8,21). Es gibt Menschen, die versprechen einem Freiheit und nicht selten sind es solche, die durchaus auch den Begriff ''Gott'' im Munde führen. Sie ''predigen'' dämonische Lehren nach dem Motto: ''Sei dein eigenes Gesetz, dein eigener Gott und tue was du willst!'' Aber zu tun was man will ist keine Freiheit, sondern Knechtschaft (2. Petrus 2, 18-20). Solche Menschen sind wie Brunnen ohne Wasser.

Interessant ist auch die Aussage, daß in die Freiheit eines Menschen nur dann eingegriffen werden darf, wenn ein Gesetz es erlaubt. Also kann man auch aus Gottes Sicht feststellen, daß Gott das Recht hat uns aufgrund seines Gesetzes zu beurteilen und auch zu tadeln und zu bestrafen. Das zählt für alle Menschen und zu allen Zeiten. Wenn man das erkennt und einsieht, wird einem auch schnell klar, wie unmöglich es ist, dem Gesetz Gottes Genüge zu tun. Darum wurden gläubige Menschen durch Jesus Christus zur Freiheit befreit (Galater 5,1). Freiheit ist also etwas, was einem geschenkt wird durch den Glauben an die Erlösung von den Sünden. Eine Befreiung von dem, was man nie hätte schaffen können (was aber die Voraussetzung für die ewige Seligkeit im Himmel ist) - nämlich sündlos zu sein! Zur Freiheit wird man berufen. Und diese Berufung können wir mit Inhalten füllen die in dem Begriff ''Liebe'' verwurzelt sind (Galater 5,13). Liebe zu Gott, zu seinen Glaubensgeschwistern und allen Menschen mit denen man zu tun hat. Wer das aus freien Stücken macht im Glauben und Wissen, daß es in Gottes Sinne ist, der ist frei und obendrein auch noch glücklich dabei. Wer frei ist, kann mit seiner Freiheit auch etwas anfangen. Jesus Christus ist die Wahrheit in Person (Johannes 14,6) und ER weiß ganz genau was er will. Wer sollte IHN daran hindern? Wir können als Christen überglücklich sein zu Gottes Familie zu gehören. Wir lernen täglich mit der Freiheit im Glauben umzugehen und können uns dabei auch untereinander in aller Liebe helfen. Es gibt auch im Glauben starke und schwache Menschen (Römer 15, 1-7). Echte Freiheit und Liebe kann das ertragen und Rücksicht üben und trotzdem Erbauliches vollbringen ohne Druck und Last. Gelobt sei Gott!

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