Der Wendepunkt der Geschichte -|- Andacht von Wladimir Lebedew (Daily-Message-Archiv, 16. Nov 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1880

für den 16. Nov 2007 - Autor:

Der Wendepunkt der Geschichte

''Da fuhren wir von Troas ab und kamen geradewegs nach Samothrake, am nächsten Tag nach Neapolis und von da nach Philippi, das ist eine Stadt des ersten Bezirks von Mazedonien, eine römische Kolonie. Wir blieben aber einige Tage in dieser Stadt. Am Sabbattag gingen wir hinaus vor die Stadt an den Fluss, wo wir dachten, dass man zu beten pflegte, und wir setzten uns und redeten mit den Frauen, die dort zusammenkamen.''

Apostelgeschichte 16, 11-13 *©*
 

Es können manchmal verschiedene Ereignisse im Leben geschehen, die einen Einfluss auf den ganzen nachfolgenden Lebenlauf haben. Wir können den Ereignissen nicht immer den richtigen Wert und ihre Bedeutung geben. Was in der Wirklichkeit geschieht, übersehen wir manchmal. Dies bezieht sich unter Umständen auf unser eigenes Leben, das Leben anderer Menschen mit denen wir zu tun haben, und sogar auf die Weltgeschichte! Als ich die Bibel in den ersten Jahren meines Lebens im Glauben an Jesus Christus gelesen habe, habe ich keine besondere Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Städte von Kleinasien gerichtet. Seit sehr vielen Jahre gibt es diese Städte, die in der Bibel beschrieben wurden, nicht mehr. Wenn man aber die Heilige Schrift liest, kommen einem die Gedanken in den Sinn, wie viele aufblühende Städte seinerzeit zerstört wurden und für immer in der Vergangenheit geblieben sind. Seitdem ist viel Wasser ins Meer zurück geflossen, aber Gott und sein Wort leben ewig! Die Bibel beschreibt mit großer Genauigkeit die Reisen des Apostels Paulus. So, als ob der HERR besonders alle Städte und Siedlungen betonen wollte, in denen die ersten christlichen Gemeinden entstanden sind. In der Apostelgeschichte 16,11-12 lesen wir: ''Da fuhren wir nach Troas ab und kamen geradewegs nach Samothrake, am nachsten Tag nach Neapolis und von da nach Philippi, das ist eine Stadt des ersten Bezirks von Mazedonien, eine römische Kolonie''. Etwas Besonderes schien nicht geschehen zu sein. In Wirklichkeit aber ist es ein neue Etappe bei der Verkündigung Wortes Gottes. Oder wie wir es heute nennen würden: Ein Wendepunkt in der Weltevangelisation! Eine kleine Stadt namens Troas lag in Kleinasien. Als Paulus und seine Begleiter die zweite Reise fortsetzten und nach Samothrake kamen und am nächsten Tag nach Neapolis, befanden sie sich schon nicht mehr in Asien sondern in Europa, auf dem Territorium des anderen Kontinents.

Philippi war ''eine Stadt des ersten Bezirks von Mazedonien'' und die erste große Stadt, wo nach der Gnade Gottes und dank den Bemühungen und dem Eifer des Apostels Paulus, eine von den ersten Gemeinen Christi entstanden ist. Und dann zogen Paulus und seine treuen Helfer von einer Stadt zur anderen: Thessalonich, Beroa, Athen und Korinth! Wo die Missionare waren, entstanden die ersten Gemeinden Christi. Es war eine neue Etappe bei der Verbreitung des Evangeliums zur Gründung der Christenheit. Indem ich vielmals und täglich die Heilige Schrift gelesen habe, habe ich viele neue Erkenntnisse und Lehren entdeckt, eine von ihnen ist die folgende: In der Bibel wird kein Unterschied gemacht zwischen wichtigen und auch unwichtigen Dingen. Und wenn ein Name oder eine unbekannte Stadt oder eine Siedlung in der Bibel erwahnt ist, ist sie uns, den Glaubigen, wichtig, denn es ist das Wort Gottes. Der HERR hat durch seinen Geist in der Bibel nichts unnützes oder überflüssiges erwähnt. Alles hat seinen Sinn und seine Bedeutung, auch wenn wir es nicht immer gleich verstehen und erkennen. Gott weiß was er sagt und er kennt auch uns selbst besser als wir es tun. Der HERR ist dessen würdig, daß wir sein Wort lesen, erforschen und anhand davon auch handeln. Es vergehen die Jahrhunderte, Gottes Wort aber verliert weder seine Wichtigkeit noch seine Aktualität.

''Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens'' (Hebräer 4,12).

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