„Gebetserhörungen? Was sind das? Kann man das essen?“, höre ich schon die Frage. Wie oft habe ich diese Frage auch gestellt! Doch der Druck der Not kann einem ganz schön helfen, die Sichtweise, die Haltung, die Herzenseinstellung zu und über Gott, Gebetserhörungen, Gnade, Geschenken und so weiter zu verändern. Man wird irgendwie bereiter, seine Massstäben den seit eh und je gültigen Massstäben Gottes anzugleichen, oder gar zu zerbrechen, um die Massstäbe Gottes vollends zu übernehmen.
Aber ich will jetzt nicht mehr länger klagen, sondern Gott für eine gewaltige Gebetserhörung die Ehre geben!:
Während der Streetparade (in Zürich) war ich bei einem sehr guten Freund in Luzern. Wir machten ein regelrechtes Kampfgebet, ja, manchmal brüllten wir ins Kissen hinein, damit wir alle Kraft verwenden konnten und dabei nicht für Wahnsinnig erklärt wurden. Wir spürten Gottes Kraft in dem Zimmer einfach gewaltig! Es war echt krass! Am nächsten Morgen machten wir weiter und weiter und weiter. Beim Mittagessen im Speisesaal des Blindenheims spürten wir beide, dass etwas sich geändert hatte. Als er Tags darauf zur Arbeit ging, war es genauso: Im Speisesaal und in der Werkstatt war eine solche Veränderung geschehen! Eine viel grössere Dankbarkeit, keine Streitereien, es war einfach viel friedlicher. Es blieb so die ganze Woche über, mit kleinen Ausnahmen. Am nächsten Samstag beteten wir am Telefon, im selben Stil. Am nächsten Tag fragte eine Frau meinen Kollegen, ob er sie in seine Gemeinde mitnehmen könne, - und bei der erwartete das niemand! Halleluja, Gott verherrlicht sich immer mehr! Die Erweckung läuft, die Apostelgeschichte geht weite! Guten Morgen, heiliger Geist! Glory!
GBY