Gedicht des Vertrauens

Vertrauen gibt Vertrauen.
Inmitten einer Welt,
überfüllt mit Lärm, Ungeduld
und Sprachlosigkeit, blüht im
Herzen eines Menschen, das
liebevolle Verlangen nach
dem Vertrauen.
Zwei Menschen, füreinander
begabt zur gebenden Liebe,
entdecken die wunderbare Kraft
des Vertrauens.
Vertrauen sucht sich immer
ein Gegenüber.
Die Liebe tut dem Anderen ja
nichts böses; darum ist sie
des Vertrauens würdig.
Vertrauen ist das zärtliche ''Du''
im eigenen ''Ich''.
Es ist das freundliche ''Jetzt''
und nicht das graue ''Später''.
Wer vertraut, will nicht enttäuschen
und lernt zu vergeben.
Vertrauen ist wie eine
innige und lange Umarmung,
wie ein Blick mitten
in das Herz des Gegenüber.
Vertrauen ist die wortlose Liebe
im gemeinsamen Glauben an die Liebe.
Vertrauen zu Gott ist Vertrauen.
Zwei Menschen, umgeben von Gnade,
Liebe und Frieden dürfen
glückliche Menschen sein.
Sie können Vertrauen haben.
Gott ist erfahrbar durch Vertrauen.
Gott ist im ''Jetzt'' und
seine Liebe im ''Du''.
Gott hat es bei sich selbst
beschlossen, vertrauenswürdig zu sein.
Für ''Dich'' und für ''Mich''.
Glaube, Hoffnung und Liebe.
Wer auf Gott vertraut glaube ich,
kann in der Hoffnung auch lieben.
Vertrauen schenkt Hoffnung
und trocknet die Tränen.
Gott ist gut.
Vertraue dem HERRN und befiehl
IHM deine Wege.
ER wird es gut machen.
Für ''Dich''.

Jörg Bauer