Ehrenwerter Gott -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 04. Feb 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1595

für den 04. Feb 2007 - Autor:

Ehrenwerter Gott

''Wenn jemand predigt, dass er's rede als Gottes Wort; wenn jemand dient, dass er's tue aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. Sein ist die Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.''

1.Petrus 4,11 *©*
 

Ein Philosoph bezeichnete die Ehre als eine ''objektive Meinung anderer über unseren Wert, aber auch die Furcht vor dieser Meinung.'' Letzteres kann man dann auch als ''zweifelhafte Ehre'' bezeichnen. Dann nämlich, wenn man zu Unrecht Anerkennung und Lob erhält oder schamlos übertrieben wurde. Wenn jemand stirbt wird er oft am Grab geehrt, besonders sogenannte Kriegshelden. Aber was hat man davon wenn man tot ist? Es gibt auch eine gesellschaftliche Form der Ehre die bei manchen Zeitgenossen in Ehrsucht ausarten kann. Personen des öffentlichen Lebens schmieren sich gerne gegenseitig ''Honig um den Mund'' und haben am meisten Panik davor, ihr Gesicht zu verlieren wenn die eingebildete Ehre verletzt wird. Das Gegenteil von Ehre ist Schande. Die Bibel kennt beides. Jesus suchte in dem was er tat und darstellte nicht seine eigene Ehre sondern die seines (und unseres) himmlischen Vaters. Er wusste wohl um die Schande die ihn am Kreuz erwartete, aber er achtete sie gering und erduldete die Kreuzigung um unseretwillen (Hebräer 12,2). Wir werden ermahnt in unserem Leben als Christen ein aufrichtiges, vorbildliches Leben zu führen. Wenn unsere Ehre gleichzeitig unsere Schande ist, dann haben wir so ziemlich alles falsch gemacht (Philipper 3,18-19). Was in unserem Leben tatsächlich ehrbar ist, sieht vor allem Gott! Und auch was nicht! Womit wir ganz gewiß nie in die Gefahr der Schande kommen, ist die gläubige Hoffnung auf Gott.

Diese Hoffnung lässt uns nicht zuschanden werden (Römer 5,5). Was also bedeutet, wir werden uns nie dafür entschuldigen müssen, daß wir unsere Hoffnung auf Jesus Christus gesetzt haben. Keiner wird je sagen müssen, daß er vergeblich geglaubt hat, am Ende nichts Gutes herausgekommen ist, oder daß man aus Scham fliehen musste. Wer glaubt, flieht nicht (Jesaja 28,16). Was wir als Christen tun, sollte in der Einstellung geschehen, daß wir es im Sinne und in der Kraft Gottes machen. Wer seine Gaben, Talente und Erfolge nur seinem Ehrgeiz und seiner Intelligenz zuschreibt, ehrt sich selbst und nicht Gott. Wenn wir uns untereinander loben (was nicht verboten ist) dann sollten wir in erster Linie Gott für den Bruder und die Schwester loben. Alles Gute kommt von oben. Wirklich alles. Es ist auch ehrbar ein stilles Leben zu führen und mit seinen eigenen Händen im Glauben zu arbeiten (1. Thessalonicher 4,11). Wer sich immer nur bei anderen bedient und sich aushalten lässt ohne selbst anderen dienstbar zu sein, ehrt seinen Bauch aber nicht Gott. Geben ist seliger als Nehmen (Apostelgeschichte 20,35). Auch das hat etwas mit Ehre oder Schande zu tun. Wer sich weigert als Christ zu wachsen, ehrt weder sich selbst noch Gott (Hebräer 5,12). Er wäre des Tadels, nicht der Ehre wert. Ehre kann man weitergeben, Schande eigentlich nicht. Man kann sehr viel tun als Christ was mit Ehre zu tun hat: Fasten, Wachen, Beten, Fürbitten, Lobpreisen, Dienen, Evangelisieren und vieles mehr. Vor allem aber können und sollen wir Gott die Ehre geben. Und zwar durch unseren kompromisslosen Glauben an den Heiland Jesus Christus - unserem Erlöser!

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