Advent = Ankunft -|- Andacht von Heinemann (Daily-Message-Archiv, 14. Dec 2006)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 1543

für den 14. Dec 2006 - Autor:

Advent = Ankunft

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;

Jesaja 9, 5-6 *©*
 

Ankunft erinnert so ein bisschen an Bahnhof, oder? Da stehen wir am Bahnhof und warten auf die Ankunft von Jemand. Je nachdem auf wen wir warten werden unsere Gefühle sicherlich sehr unterschiedlich sein. Gespannt, ängstlich, freudig erregt, voll Liebe?

Was wussten die Juden, das Volk Gottes, damals von dem, auf den sie warteten? Sie bezogen ihr Wissen von den Propheten!

a) Jesaja 11 1-12

b) Jesaja 9, 5-7

c) Jeremia 23 5-6

d) Daniel 2 (Standbild des Nebukadnedzar - ein kleiner Stein fällt herab und zerstört das Standbild.

Immer wurde der Messias ( hebr. maschiach = »gesalbt« daraus wurde im griechischen Christos) als Retter dargestellt.

Die Situation zur Zeit vor Jesu Geburt. Die Römer haben das Land besetzt. Entgegen allen vorherigen Siegern hatten die Römer den Imperialismus gegründet. Vorher hatten die Sieger immer das Land geplündert und waren dann in ihr eigenes Land zurückgekehrt. Die Römer hingegen hielten die besiegten Länder besetzt. So lebten die Israeliten unter der Herrschaft der Römer. Mit dieser Haltung warteten sie auf den Messias. Der Retter, der es den Römern mal so richtig zeigt. Der Messias sollte Ordnung schaffen. Schwert in der Hand, vielleicht ein großer Feldherr, sollte die Römer vertreiben, die Gottlosen richten und hinrichten........ Die Pharisäer und Schriftgelehrten wollten einen, der sie unterstützte und ihre Macht und ihren Einfluss würdigte.

und dann kam Jesus

Versetzt Euch wieder an den Bahnhof! Man hat Euch Unrecht getan. Ihr seit betrogen worden, unterdrückt gedemütigt und, und, und. Ihr habt Euch an höchster Stelle beklagt und man hat Euch zugesagt Euch jemanden zu Hilfe zu schicken. Jetzt steht Ihr am Bahnsteig und wartet auf denjenigen. Ihr wisst es nicht genau, aber wahrscheinlich ist derjenige, auf den Ihr wartet Anwalt, oder Kripobeamter, oder irgendein Agent, der Euch rächt und den Anderen heimzahlt, was sie Euch angetan haben. In jedem Fall wird er groß sein und kräftig und ein erbarmungsloses Erscheinungsbild haben.

Dann hält der Zug an und Leute steigen aus und Ihr vergleicht Euer inneres Bild mit den Leuten, die auf dem Bahnsteig sind. Und dann spricht Euch doch wirklich irgend so einer an und stört Euch beim Suchen. So ein unscheinbarer kleiner Kerl. und der erzählt irgendetwas von Versöhnung und so. Bestimmt einer von so irgendeiner Sekte. Und Ihr versucht in wegzuscheuchen, weil er Euch ja auf die Nerven geht und Ihr ja nach Eurem Retter sucht. Ihr sucht ja nach jemandem, der für Euch kämpft und nun steht da so ein Laumann, so eine Quatschtüte, so ein Warmduscher und erzählt was von „Liebe Deinen Nächsten“ und so. So lange hatten die Juden im Advent verharrt und nun so was.

Nun ist wieder Advent. Und damals wie heute haben wir die Entscheidung Jesus in unser Leben hineinzunehmen oder nicht. Ihn anzunehmen oder abzulehnen. Die gleiche Situation damals wie heute. Oder sieht der Jesus vielleicht nicht so aus, wie wir ihn gern hätten? Geht er vielleicht einen ganz anderen Weg als den, den wir gern gehen würden? Haben wir auch diese Vorstellungen von IHM was er alles am Besten tun sollte und wem er es mal zeigen sollte und wollen den Jesus, den mit der Liebesbotschaft und dem Evangelium der Versöhnung gar nicht?

Jetzt ist wieder Advent, aber wir brauchen nicht mehr auf die Ankunft Jesu warten. Das ist ja nur ein symbolisches Fest. Jesus ist schon da, und er ist als Retter der Menschen gekommen! Und er hat die Lösungen für alle Deine Probleme dabei. Wichtig ist dabei nur, IHN auch als Sohn Gottes anzuerkennen und anzunehmen. Gerade heute klopft er an Deine Tür und sagt: „Ich bin da. Lass mich rein.“ Denkt daran: Die Tür Eures Herzens hat nur innen einen Griff. Macht die Tür auf, lasst ihn in Euer Leben hinein und nehmt IHN als Gottes Sohn und Euren Erlöser in Euer Leben auf.

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