Ist mir die Tage so aufgefallen: es ist wie ein Abstieg, der hier beschrieben wird.
Erst das folgen eines Rates, dann den Weg betreten und schließlich im Kreis der Spötter sitzen. Da scheint jemand einen Rat zu geben und man geht drauf ein, so schlimm wird es ja nicht sein, mal was anderes zu tun, als Gott will. Oder einfach ein Stück den Lebensweg eines Menschen zu gehen, der Gott nicht kennt… Aber das Ende ist, das man dann doch im Kreis der Spötter sitzt. Und jemand der spottet ist einer Sache nicht nur negativ gegenüber eingestellt, sondern tut dies auch noch lautstark kund, zieht Leute auf seine Seite und das ganze Umfeld wird von diesem Spott geprägt.
Welch ein Gegensatz dazu der Mensch, der seine „Lust“, d.h. seine Freude am Wort Gottes hat, an Gott selbst. Wer sein Leben nach ihm ausrichtet.
Und lies mal die nächsten Verse: Wie ein Baum wird er sein. Stark und kräftig. Der den Winden des Lebens trotzt und fest steht. Der seine Nahrung aus dem Fluss des Lebens bekommt.
Und am Ende des Psalms steht, dass der Weg der Gottlosen vergeht – dort hat nichts Bestand, nichts hält, nichts hat Ewigkeitswert.
Aber Gott kennt den Weg der Gerechten. Und kennen bedeutet hier nicht nur wissen, sondern dabei sein, Beziehung haben, Sorge tragen, sich kümmern.
Gott kümmert sich um die, die ihm folgen und sich an seinem Wort ausrichten.
Mir ist das wieder neu wichtig geworden.
Wie schauts bei dir aus?