Ostern ist jetzt grad eine Woche her. Zu dieser Zeit sassen die Jünger zu Hause hinter verschlossenen Türen und Fenstern. Ihnen sass noch die Angst vor dem, was geschehen war im Nacken.
Ja, auch sie waren in Gefahr. Wenn man herausbekommen sollte, dass sie diesem Jesus nachfolgten, was würde dann geschehen? Sie waren noch wie gelähmt und trauten sich nicht mehr in die Öffentlichkeit. Durch diese Stille dachten auch die Juden, dass es mit der Gruppe um diesen Jesus nun zu Ende sei.
Und da, als sie wieder verborgen zusammen sassen, trat plötzlich Jesus unter sie. Trotz der verschlossenen Türen war er plötzlich da. Und er fragt sie nicht: Warum versteckt ihr euch? Nein, er sagt: Friede sei mit euch!
In diese unruhigen Herzen hinein sagt er es: Friede sei mit euch! Das war es, was ihnen die ganze Zeit gefehlt hatte, der Friede in ihren Herzen.
Und so sendet er sie nun wieder hinaus, die Botschaft weiter zu tragen.
Wie ist das bei uns? wie sieht es in unseren Herzen aus? Ist dort auch diese Unruhe und Furcht vor dem, was uns draussen passieren könnte oder haben wir uns von Christus schon wieder den Frieden hineinlegen lassen?
Auch uns heute gilt diese Zusage: Friede sei mit euch! Auch uns will er nicht hinaus schicken, ohne dass er uns seinen Frieden ins Herz legt.
Nimm diese Zusage an und lass dich von ihm senden - hinaus, seine Botschaft weiter zu tragen.
Ich wünsche euch noch eine gesegnete neue Woche