Kinder sind ein Segen. Wir sagen: „Was ein Segen!“ oder wir unterschreiben Briefe mit: „Gott segne dich“
Was ist Segen eigentlich?
Segen ist etwas ganz praktisches, etwas, das auch Folgen hat.
Zum einen bedeutet es: „etwas Gutes über jemandem aussprechen“, zum anderen ist es ein „Machtwort“ etwas, was unwiderruflich ist, etwas, das sichtbar wird.
Immer wieder begegnet uns im Alten Testament, was es mit dem Segen auf sich hat.
Gott segnet Abraham, indem er ihm einen Sohn schenkt und ihn zum Vater eines großen Volkes macht.
Esau muss schmerzlich erfahren, das sein Bruder Jakob den Erstgeborenensegen bei ihrem Vater Isaak erschwindelt und er dadurch nur noch die zweite Stelle einnehmen kann.
Wir lesen von vielen Verheißungen, die Gott Israel als Segen verheißt.
Aber auch im Neuen Testament begegnet uns der Segen immer wieder.
Zum einen ist es immer wieder Gott der segnet: mit materiellen Dingen, mit Gesundheit, mit Friede, Freude, mit Kindern, mit Bewahrung, …
Aber wir sollen auch segnen! Die Verse oben sind eine Aufforderung von Gott an Aaron und seine Söhne, die ersten Priester in Israel, sie sollen mit diesen Worten das Volk segnen.
Wann hast du zum letzten Mal jemanden gesegnet, etwas Gutes über jemandem ausgesprochen?
Wenn du dir die Verse oben noch mal anschaust, siehst du, dass das Worte sind, die dem Herzen Gottes entsprechen und die Wirklichkeit werden:
Es ist Wunsch, Bitte und Wissen zugleich:
- dass Gott Bewahrung schenkt
- dass Gott sich in seiner Liebe erfahren lässt
- dass Gott barmherzig ist
- dass Gott nahe ist
- dass Gott Frieden schenkt
was fällt dir noch ein?
Was Gott Abraham zuspricht, spricht er auch dir zu:
„Ich werde …, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein.“ (1Mose 12,2)
Sei gesegnet! Sei ein Segen!