Als Christ hat man es oft nicht leicht, sich an Gottes Wort zu halten. Einerseits will man auf Gott hören und das rechte tun, anderseits will man auch seine Freunde nicht verlieren. Dennoch ist es wichtig, dass man sich genau überlegt was es mit sich bringt, sich mit den Menschen aus der Welt anzufreunden und es ihnen gleichzutun.
Ich selbst habe als Jungchrist die Erfahrung gemacht, wie es ist Abstriche zu machen, sich von schlechtem Umgang fern zu halten. „Mit Dir kann man ja nicht mal mehr lachen!“ hörte ich, als ich die unter der Gürtellinie Witze nicht mehr tolerierte. „Du bist fad geworden!“ hörte ich, als ich nicht mehr durch die Lokale ziehen wollte. Von manchen wurde ich auch deswegen abgesondert und gemieden. Was anfangs wehtat, hat mich anschließend wirklich glücklich gemacht, denn ohne Kontakt zu den falschen Personen, fiel es mir weit leichter mit Freude den Willen des Herrn zu tun.
Heuer bin ich 23 Jahre Christ und ich prüfe meine Kontakte gut, sozusagen auf Herz und Nieren und ich muss sagen, die Freunde die wir haben sind wirklich besondere Menschen, die uns mögen und uns guttun, auch wenn sie nicht den Glaubensweg wie wir bestreiten. Mit Menschen die sich über andere erheben, sich über alles lustig machen und vielleicht auch den Glauben in den Schmutz ziehen, wollen wir nichts zu tun haben.
Ich bin wirklich gewillt dem Herrn zu gehorchen, doch ich muss ehrlich gestehen, dass obwohl ich mich bemühe sein Gesetz zu halten, von Tag und Nacht darüber nachzudenken, bin ich weit entfernt. Viel zu schnell lasse ich mich ablenken und gehe meinen eigenen Gedanken nach.
Trotzdem fühle ich, dass meine Wurzeln in den Jahren tief gewurzelt sind und ich freue mich, dass ich auserwählt bin um Frucht zu bringen.( Johannes 15:16) Gerade jetzt erlebe ich, genauso wie ein Baum im Frühling es erleben darf, ein aufblühen und ein von oben gestärktes Weitergehen. Was ich im Willen Gottes tu, dass gelingt mir auch, das erfreut mein Herz.
Leider erlebe ich auch in meinem Umfeld den Werdegang von Menschen, die Gott nicht kennen wollen. Wie schnell vergeht so ein Menschenleben und alles was sie sich erschaffen, bleibt einmal zurück. Was ihnen wichtig ist, hat keinen Wert in unseren Runden und nach dem Tod werden sie nicht bei uns sein, denn Gottes Gericht wird sie absondern, weil sie ja ''Gottlos'' sein wollten.(Hebräer 9:27)
Wie dankbar und glücklich können wir sein, die Gott als Herrn erkennen, denn wir sind bewahrt vor dem Weg des Verderbens!
Sag, wie geht es dir damit?
Seid herzlichst gesegnet, eure