Langsam haben die Jünger die Geschichte von Ostern begriffen. Langsam dämmert es ihnen, daß nicht alles vorbei ist, sondern es jetzt eigentlich erst richtig beginnt. Zwar treffen sie sich immer noch im Geheimen, doch langsam wird ihre Gemeinde größer und größer.
Ihr Glaube an Jesus, der duch das Geschehen von Golgatha schwer erschüttert war, kommt wieder zurück. Der Tod Jesu am Kreuz war nicht das Ende, es war eine notwendige Zwischenstation auf Gottes Heilsweg mit uns. Jesus hat die Welt überwunden und ruft uns nun zu sich.
Der Glaube der Jünger hat nun eine ganz neue Dimension. Gott hatte seinen Messias geschickt, das Warten des Volkes Gottes hat nun ein Ende. Gott hat einen neuen Anfang mit ihnen gemacht. Das ewige Heil steht nun für alle offen.
Sie tragen ihren neuen Glauben in die Welt hinein, noch zögerlich, doch sie wissen, die Welt ist überwunden, nichts kann ihnen mehr schaden, wenn sie Jesus auf ihrer Seite haben. Ja, ihr Glaube hat die Welt überwunden.
Wie ist das mit dir? Hast du auch diesen Glauben an Gottes Sieg? Hast du auch diesen Glauben, der die Welt überwindet? Die Welt ist nur noch eine Zwischenstation für uns auf dem Weg ins ewige Heil bei Gott.
Wenn wir diesen Glauben haben kann uns die Welt nichts mehr anhaben, nichts kann uns mehr trennen von Gottes Liebe. Der Glaube ist alles, ohne ihn ist alles nichts.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag in diesem Glauben.