Mit diesem Satz oben, aus der Tageslosung von gestern, beginnt Paulus, nach der Begrüßung, seinen 2. Brief an die Gemeinde in Korinth.
Sowohl Paulus, als auch den Korinthern geht es nicht besonders gut. Auch wenn die Gemeinden noch kräftig wachsen, sind doch allethalben Christenverfolgungen an der Tagesordnung. Auch Paulus selbst wurde schon mehrfach verhaftet.
In diese Situation hinein lobt Paulus Gott, als den Vater der Barmherzigkeit und den Gott allen Trostes. Sie alle haben in dieser Situation Trost bitter nötig.
Wie ist das bei uns, wenn es uns mal schlecht geht? Loben wir Gott dann auch oder machen wir ihm Vorwürfe, daß es uns nicht gut geht?
Mir zumindest tut es immer gut, wenn ich Gott lobpreise. Immer, wenn ich ihn im Gebet lobe, schenkt er mir den Trost und die Ruhe die ich grade brauche. Ja, er ist der barmherzige Vater, der sich um uns kümmert, wenn wir ihn anrufen.
Wie ist das bei dir? Lobst du ihn auch? Versuch es einmal! Lobe ihn und danke ihm für alles was er dir Gutes tut - du wirst spüren, wie deine Last von deinen Schultern fällt und du die schwierigsten Situationen mit leichtem Herzen durchstehen kannst.
Vater, gelobt sei dein Name, gepriesen seist du für deine Barmherzigkeit.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag.