Die Zeit vergeht, das erste Viertel vom Jahr ist beinahe vorüber, genauso wie die Winterzeit! Am Freitag ist es offiziell, der Frühling ist, auch wenn es sich temperaturmäßig nicht so anfühlt, ins Land gezogen! Ich blättere den Kalender nochmals rückwärts und bleibe bei dem Vers vom Februar hängen.
Und Gott redete alle diese Worte und sprach: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe.;Du sollst keine andern Götter neben mir haben!
Wie spricht dieses Gebot in mein Leben, ich mache mir Gedanken, indem ich den Vers studierend in seine Einzelteile zerlege! Ist es für mich verständlich und kann ich dieses Gebot in meinem Leben umsetzen?
Im ersten Abschnitt redet Gott Klartext und sagt, wer er ist! „Ich bin der Herr DEIN Gott!“ Mir gefällt das gut, denn diese Anrede bezeugt, dass Gott jeden einzelnen Menschen persönlich meint! Ich weiß, dieser Gott redet auch persönlich in mein Leben und sagt mir, wie er zu mir steht! Ich freue mich Gott als meinen Herrn und Gott zu kennen!
Im zweiten Abschnitt, erinnert Gott an seine Gnade, welche er bei der Befreiung von Israel aus Ägypten geschenkt hat. Ich bin es der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. Wer die Geschichte kennt weiß, wie oft sich Gott sich seinem Volk erbarmte und seine Gnadenerweise haben bis heute kein Ende gefunden.
(Klagelieder3:22)
Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf,es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue.
Ich denke an meine Begegnung mit Jesus und kann nur dankbar zurückblicken, weil er mich auch aus meiner Gefangenschaft, aus meinem Sklavenhaus befreit hat. Mittlerweile sind es 23 Jahre, dass ich mit meinem Gott unterwegs bin, und ich lerne ihn immer besser kennen und wertzuschätzen!
Im 3. Abschnitt ermahnt Gott zur absoluten Treue! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! Nun, das ist gut zu überdenken und ich weiß, obwohl ich Christ bin und ER deshalb mein absolut einziger Gott meinen Glauben betreffend ist, laufe ich schnell Gefahr, andere Dinge über ihn zu setzen. Es gibt Momente, wo ich meine Prioritäten auf mich und nicht auf Gott setze und das nimmt ihm die Ehre.
Denn alles, was ihn aus meinen Gedanken verdrängt, alles, was ich ohne ihn mit einzubeziehen mache, ist ein Übergott. Es stellt sich über Gott und kann als Götze oder fremde Götter bezeichnet werden. Er aber will an erster Stelle stehen und in jedem meiner Gedanken und Taten mit dabei sein, das gelingt mir leider oftmals nicht.
Hier kommt Gottes Gnade erneut zum Einsatz, er vergibt, wenn ich bekenne, denn er ist treu und gerecht! Ja, so ist mein Gott! Danke Jesus!
(1. Johannes 1:9 )
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Seid herzlichst gesegnet, eure