Höre doch, mein Gott, mein flehen für dieses Land!

Höre doch, mein Gott, mein flehen für dieses Land!
Herr, bitte vergib! Wir sind soweit fortgerannt!
So oft haben wir uns auf uns selbst verlassen.
Versäumten es, nach deiner Hand zu fassen.
Wollten dir, oh Vater, nicht länger vertrauen.
Wann fingen wir denn an, auf unser eigenes Glück zu bauen?
Wie oft sagten wir zu deinem willen: Nein?
Die Herrscher in unserem Leben wollten wir so gerne selber sein!
Nach Frieden und Sicherheit rufen wir an jedem Tag.
Jedoch wenden wir uns nicht an dich, der allein zu helfen vermag.
Zu dir, Herr Jesus, geht mein inniges flehen!
Möchte nie mehr auf eigenen wegen gehen.
Herr, ich will es rufen hinaus in dieses Land:
Warum seid ihr denn alle so weit von Gott weggerannt?
Wacht auf! Wacht auf! Hört doch endlich zu!
Nur bei Jesus allein findet ihr Frieden, Sicherheit und ruh.
Seht doch, dass euer Lebenshaus schon lange brennt.
Es wird nur noch schlimmer, wenn ihr weiter in die falsche Richtung rennt.
Hört doch des Vaters ruf. Lasst uns zu ihm umkehren.
Unsere Sünde bekennen und ihn alleine mit unserem Leben ehren!

Martina Gohl