Himmlischer Vater. Tränen strömen mir übers Gesicht.
Nein, oh nein! Das, was du willst, kann ich nicht!
Geläutert im Feuer, wie Gold, so rein.
So möchte ich, Herr Jesus, gerne vor dir sein.
Oh, ich habe Angst. Zittern hat mich im innern erfasst.
Es scheint mir, als sei das für mich eine zu große Last.
Das, was du möchtest, ist mir zu heftig.
Doch dein heiliger Geist, er zieht mich kräftig.
Herr, werde ich nicht innerlich verbrennen?
Ja, am liebsten würde ich weit, weit fort rennen.
Herr, ich möchte dir gerne alles geben.
Doch du forderst mein ich, mein Eigenleben.
Eigenes Lob. Möchtest die eigene Ehre.
Das ist es ja gerade, wogegen ich mich im Inneren wehre.
Doch du sagst mir:
Hab keine Angst. Ich bin doch da.
Ich brachte für dich das größte Opfer dar.
Dein eigenes Lob, eigene Ehre, alles darfst du mir bringen.
Glaube mir, ohne mich wird dir nichts segensreiches Gelingen.
Lege nur getrost Dein ich auf den Altar.
Vertraue mir nur, ich bin auch in dieser Stunde da.
Glaube mir, geläutert im Feuer, wie reines Gold.
Etwas geringeres habe ich nie für dich gewollt.
Geformt von meinen Händen, dich umgestalten.
Geliebtes Kind. Getragen, gehalten.
Was ich an dir tue, du wirst es sehen.
Du sollst nur auf meinen wegen gehen.
In deine Hände, Herr, lasse ich mich, wenn auch zitternd, fallen.
Mache mich rein. Denn nur so kann ich, oh heiliger Herr, dir gefallen.
Sei gepriesen! Sei gepriesen! Du höchster Name!
Halleluja, Halleluja!