Viele Menschen ist es wichtig, dass es ihnen auf der irdischen Welt gut geht. Sie arbeiten, um sich Wohlstand und Luxus leisten zu können. Ansehen, Ruhm und Macht sind wichtige Werte. Erreichen sie dies nicht, so sind sie unzufrieden.
Christen sollen und können sich auf Gott verlassen. Das heißt nicht, dass Christen keine Schicksalsschläge und keine Krankheit bekommen. Ich habe es in diesem Jahr erfahren. Nach dem Tod eines lieben Menschen, der in meinem Beisein verstarb, erfuhr ich täglich durch sein Wort die tröstende und stärkende Kraft. Es war die Lichtquelle, die mir in der Finsternis einen Hoffnungsschimmer gab.
Bei allem Vorhaben soll das Reich Gottes im Vordergrund stehen. Gedanklich ist ein ewiges Ziel anzupeilen. Jesus hatte erst eine kleine Schar von Jüngern, aber er gab ihnen den Auftrag, in die Welt zu gehen, um seinen Glauben weiterzusagen. Die Jünger hatten eine persönliche Beziehung zu Jesus. Sie haben die Zusage Gottes, an der Herrschaft Christi auf der Erde teilzuhaben, wenn Christus seine Herrschaft antreten wird.
Das eigentliche Ziel ist der Himmel. Dort ist der Schatz, wo das Herz drauf ausgerichtet ist. Deshalb hängt das Herz auch nicht an irdischen Dingen und Werten.
Ich las im Internet den Spruch: Das wertvollste Geschenk kann man nicht in Geschenkpapier einpacken. Liebe, Familie, Freunde, Lachen, Gesundheit und Glück. Das versuchte ich auch mit meinen Schülern zu besprechen. Euch wünsche ich diese Erfahrung.