Heute ist der 3. Advent und die Zeit ist vorgerückt, wir gehen mit raschen Schritten auf Weihnachten zu. In eineinhalb Wochen ist der Heilige Abend und ich frage mich, ob wir bereit sind Weihnachten zu feiern. Abgesehen von den ganzen Vorbereitungen, welche zu einem schönen Fest gehören, sollten wir uns damit auseinandersetzen, was Weihnachten für uns bedeutet.
Vieles an unseren Advents- und Weihnachtvorstellungen wird im Brauchtum wiedergegeben. Heutzutage artet leider manches ins Okkulte aus. War früher der Krampus der Begleiter des Nikolaus, um den Kindern ein bisschen zu drohen, werden heutzutage rund um Weihnachten wahre Höllenteufelspektakel abgehalten.
In meiner Stadt liefen sie in jedem Stadtteil durch und an vielen Plätzen war es einer Teufelsversammlung gleich. In einem Internetforum habe ich ganz kurz in ein Video reingesehen und gehört, was so ein Oberteufel in gruseligem Auftreten den Menschen vor Ort zuschrie. Er hätte Zeit, um ihren Tod abzuwarten, und er freue sich schon auf ihren Eintritt in sein Reich.
Entsetzlich ist diese Botschaft an die Menschen, noch schrecklicher fand ich aber, dass auch Kinder unter den Zuseher zu finden waren. Mit Brauchtum hat das wilde, bösartige Treiben nichts mehr zu tun.
Was treibt das Volk dazu sich so etwas anzutun? Unwissenheit und Neugierde, vielleicht gibt das Gruseln ein Kribbeln, einen Kick in so manch langweiliges Leben? Keiner aber merkt das Wesentliche, keiner erkennt die Wahrheit, sie geraten in die Fangstricke des Teufels.
Ja, Satan brüllt vor Wut und er brüllt laut, denn es ist nicht so wie in der Aussage des Teufels vor Ort, er weiß sehr wohl, dass er nicht mehr viel Zeit hat, denn die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist Nahe herbeigekommen, wo Jesus wiederkommt!
Heute ist der 3. Advent und die Zeit ist vorgerückt, lasst uns bedenken, dass Jesus geboren wurde, um uns die Rettung zu bringen. Lasst uns nicht im Weltlichen versinken und uns vom Teufel alles schön malen. Denken wird daran, dass, als wir noch Sünder waren, durch Jesus Tod und Auferstehung aus den Fängen des Teufels befreit wurden.
Feiern wir in diesem Bewusstsein Weihnachten!
Lasst uns, wie Paulus aufruft, alle finsteren Werke ablegen und geben wir Gott die Ehre!
Seid herzlichst gesegnet, eure