Nicht den eigenen Vorteil suchend... -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 14. Dec 2024)

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Andacht Archiv-Nr. 8118

für den 14. Dec 2024 - Autor:

Nicht den eigenen Vorteil suchend...

''Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre...''

1. Korinther 13, 4-5 *©*
 

Die Uneigennützigkeit unserer Gefühle in manchen Situationen beweist uns, daß die Liebe vor allem eines ist: Unberechenbar und spontan! Uneigennützig ist derjenige, der nicht auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist bei dem was er tut und fühlt. Uneigennützigkeit stützt sich auf ein redliches Gemüt, auf Menschenliebe und dem Wunsch, überall dort zu helfen, wo es die eigenen Kräfte und Möglichkeiten zulassen, und dieses ohne irgend einen Vorteil für sich daraus zu suchen, also ohne Selbstliebe und Selbstsucht (Egoismus). Die Quelle der Uneigennützigkeit sprudelt in der Liebe, die Gott ist (1. Johannes 4,16) und die Gott schenkt. Das ist in der Praxis oft nichts Vorausplanbares oder gar das Ergebnis einer Kosten- und Nutzenanalyse. Der natürliche Mensch vernimmt nichts von Gott (1. Korinther 2,14) und da Gott die Liebe ist, wäre es auch sinnlos Liebe und Uneigennützigkeit in sich selbst zu suchen. Wir können auch Gott nicht beweisen daß wir IHN lieben - versuchen wir es dennoch, zeigt das eher, daß wir es eben gerade nicht tun und können. Nur was Gott in uns hineingelegt hat, das können wir auch erwidern - und wollen es dann auch (Stichwort: Wollen und Vollbringen - Philipper 2,13). Der Apostel Paulus erklärt wie das gemeint ist: ''Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist'' (Römer 5,5). Unsere Hoffnung wird also erst dann zuschanden, wenn wir die Liebe Gottes nicht in uns haben. Aber wie könnte Gott uns versprechen, daß wir n i c h t mit Schimpf und Schande untergehen, wenn wir aus unserer eigenen Quelle schöpfen müssten? Das kann ja nur schiefgehen. Darum wird uns in Philipper 2, 3-4 gesagt: ''Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient''. Eigennutz ist das Gegenteil von Uneigennützigkeit.

Diese Liebe Gottes von der wir sprechen ist im wirklichsten aller Definitionen Gottes Liebe - ER spricht von sich selbst! Kann Gott untergehen? Gottes Uneigennützigkeit besteht darin, seine Liebe durch den Heiligen Geist in den Gläubigen auszugießen. Und diese Liebe können wir auch in anderen gläubigen Menschen entdecken - vielleicht in einem ganz besonderen Menschen? Allerdings wäre es fatal Gottes Liebe in Menschen zu suchen (und glauben zu finden) die aus einer anderen Quelle trinken und an einem fremden Joch ziehen (2. Korinther 6,14). Das sollten wir ernst nehmen und wenn wir bereits schlechte Erfahrungen machen mussten, daraus etwas zu lernen für die Zukunft. Manche Regungen, Taten, Gedanken und Gefühle kommen manchmal einfach aus uns heraus - weil Gottes Geist uns dazu treibt (Römer 8,14). Die Liebe die durch Gottes Geist zu uns gekommen ist, kann also gar nicht anders als spontan sein. Wenn wir dann hinterher, mit etwas zeitlichem Abstand diese Momente erneut betrachten, können wir oft nur staunend feststellen, daß es gepasst und Gott gesprochen hat. Wir Christen glauben an einen dynamischen, überraschenden, kreativen und überaus gnädigen und liebevollen Gott und Heiland. Mit IHM können wir über Mauern jeder Art springen und manchmal auch über solche, von denen wir gar nicht wussten, daß sie da sind und bereits hinter uns liegen. Jemand der aus Gründen des Glaubens und der Liebe uneigennützig ist, wird niemals zu kurz kommen oder Mangel haben. Nicht umsonst schreibt Paulus in Apostelgeschichte 20,35: ''Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen''.

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