Ja, meist steht sie nur in der Ecke und verstaubt so langsam vor sich hin, meine Gitarre. Irgendwie nehm ich mir immer viel zu wenig Zeit für sie, obwohl sie ein so schönes Instrument ist. Doch hin und wieder hole ich sie aus ihrer Verstaubung heraus, greife mir ein paar Noten und fange an zu spielen. Und wenn ich sie erst einmal in der Hand habe, lasse ich sie meist nicht so schnell wieder los.
Auch, wenn es zu mehreren mehr Freude macht, singe ich dann oft Lobpreislieder, so für mich alleine - oder besser gesagt nicht für mich alleine, ich singe sie auch für meinen Gott. Ich singe ihm Lieder, die mein Herz bewegen, Lieder von seiner Macht und Herrlichkeit.
Ja, und es baut mich immer wieder auf, wenn ich mir die Texte beim Singen durch den Kopf gehen lasse. Ich werde ein Stück ruhiger und besinnlicher. Und, versucht es doch selber einmal, nachher geht es mir immer besser als vorher. Ich bin meinem Gott wieder einmal ein Stück näher gekommen und kann seine Gegenwart in mir spüren.
Gott liebt es, wenn wir ihm zu Ehre singen. Er freut sich, wenn wir ihm Lob darbringen und er läßt es uns auch spüren. Es lohnt sich wirklich.
Danke Vater