Wenn sich die Wellen der Angst wie Berge auftürmen und den klaren Blick in den Himmel abschirmen.
Wenn die Netze der Gedanken sich im Kopf immer dichter schlingen.
Und dadurch das Herz zum verzweifeln bringen.
Und wenn Fragen im innern sich gemütlich hinsetzen.
Mit ihrem tiefen bohren die Seele verletzen.
Wenn der Kampf so gar nicht enden will.
Oh, ihr törichten Fragen, haltet den Mund! Seid endlich still!
Dann höre ich die leise Stimme, die zu mir spricht:
Vertraue mir, mein Kind. Ich bin doch dein Licht.
Und dann spüre ich, du hast deine Hand auf meinen Kopf gelegt.
Du, Vater, weißt, welches Chaos sich in mir drin bewegt.
Du nimmst mich in den Arm, lässt mich sicher bei dir ruh’n.
Sagst mir: du weißt doch, ich werde alles für dich tun.
Ich werde dich schützen und bewahren, ich halte dich fest.
Ich lasse nicht zu, dass du fällst. Ich bin es, der dich niemals verlässt.
Was du jetzt erlebst, ja, es ist nicht schön.
Aber viel, viel später wirst du alles versteh’n.
Komm, atme durch. Ich bin doch hier.
Wir gehen gemeinsam weiter. Vertraue mir.