Es gibt Tage an denen möchte ich gar nicht erst aufstehen!
Die Nacht war schon fürchterlich. Außerdem ist es im Herbst sowieso schon so dunkel.
Jeden Tag treffen neue Hiobsbotschaften ein.
Ein Bekannter hat Krebs im Endstadium.
Eine Freundin ist schwer erkrankt.
In der eigenen Familie häufen sich ebenfalls schwere und unheilbare Erkrankungen.
Politiker streiten sich statt für ihr Volk zu arbeiten.
An vielen Plätzen der Welt ist Krieg mit allen dazugehörigen Grausamkeiten.
Da wo gerade Frieden ist passieren Naturkatastrophen und vernichten Menschen, Lebensgrundlagen, Ernten.
Ich könnte diese Liste fortsetzen, aber das will ich nicht.
Ich könnte jetzt einfach drinbleiben in der Opferhaltung...alles sinnlos, ich kann eh nichts ändern, das Leben ist trostlos!
Oder:
In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.
Warum hat Jesus uns das gesagt?
Weil er wußte was uns alles begegnen wird.
Er hat unseren Bedarf an Trost und Stärkung schon vorhergesehen.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
– angebliches Zitat Martin Luthers
Wunderbarer Glaube den Luthers Zitat hier vermittelt.
Was nützt mir mein Glaube wenn ich keine Kraft aus ihm schöpfen kann?
Und wie geht das?
Indem wir glauben was Jesus uns gesagt hat.
Wir werden bedrängt, aber wir sind nicht allein. Jesus hat alle Bedrängnis bereits besiegt.
Wir können aufstehen.
Wir können einen Apfelbaum pflanzen.
Wir können das Feld bestellen.
Wir können eine Familie gründen.
All das macht uns zu handelnden selbstbewußten und gottvertrauenden Menschen die keine Opfer der Umstände sind und bleiben.
Allein das kann schon alles verändern!
„Wenn du dir die Welt anschaust, wirst du verzweifelt sein. Wenn du nach innen schaust, wirst du deprimiert sein. Aber wenn du auf Christus schaust, wirst du zur Ruhe kommen.'' Corrie ten Boom
Einen gesegneten Wochenbeginn Euch Allen....