Kennt ihr das auch, daß euer christlicher Glaube von anderen verhöhnt wird? Ich erlebe das immer wieder, online, in Chats oder auch im wirklichen Leben, daß Menschen, die nicht glauben wollen oder können daher öffentlich gegen unseren Glauben lästern.
Auch Paulus und seine Freunde erlebten dies oft genug, wie auch in der Geschichte hier in Antiochien. Paulus hatte gepredigt und viele hatten ihm zugehört. Und wiederum viele von denen kamen neu zum Glauben an Jesus Christus.
Viele Juden aber wollten das, was wahr ist nicht wahrhaben und sie versuchten die Stadt gegen Paulus und die anderen aufzuhetzen. ''Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen zum Zeugnis gegen sie und kamen nach Ikonien.''
Manchmal nützt es, mit den Menschen zu reden, ihnen klar zu machen weshalb und woran wir genau glauben. Manchmal aber sieht man einfach, daß es keinen Zweck hat, daß die anderen nicht wirklich hören wollen. Dann kann es auch einmal Zeit sein, den Staub von den Füßen zu schütteln und einfach zu gehen.
Auch wenn es eigentlich unsere Aufgabe ist, alle Völker zu Jüngern zu machen, wenn wir allen die frohe Botschaft bringen sollen, gibt es doch immer wieder Menschen, die sie nicht annehmen wollen. Dann kann es manchmal sinnvoller sein, weiterzugehen, bis man andere Leute trifft, die ein offeneres Ohr dafür haben, als gegen Windmühlen zu reden.
Klar, den Versuch sollen wir immer machen und das mit ganzem Herzen - nur werden wir immer wieder auch auf Menschen treffen, die gegen besseres Wissen lieber ins eigene Verderben laufen.
Lasst sie laufen und freut euch auf den nächsten, der die Botschaft mit offenen Ohren aufnimmt.
Danke Gott, daß du uns einen Mund zum Reden und Füße zum gehen gegeben hast.