Himmlischer Vater! Wie gerne möchte ich zu dir fliehen!

Für alle, die verstehen, dass wir zwar in der Welt sind, aber nicht von der Welt.


Himmlischer Vater! Wie gerne möchte ich zu dir fliehen!
Anbetend nur vor deinem Throne Knien!
Wie ein Vogel möchte ich fliegen.
Lasse so gerne die Welt hinter mir liegen.
So vieles ertrage ich hier länger nicht.
Herr, mache du selbst in meiner Seele ganz helles Licht!
Viele Menschen hassen dich, wollen dich nicht kennen.
Noch nicht einmal in ihren Reden deinen Namen nennen.
Und wenn sie ihn nennen, dann lästern Sie dich.
Ich glaube, das schmerzt dich genauso wie mich.
Verfolgten sie dich, so wird es auch mit uns geschehen.
Oh ja, das kann ich an jedem Tag neu sehen.
Doch vor deinem Thron werden wir, die hier verschmähten, singen.
Ich weiß es, du wirst uns bald nach Hause bringen.
Dort trocknest du auch alle ungeweinten Tränen.
Danach, oh Herr, steht mein ganzes sehnen!
Aber auch hier lässt du deine Kinder nicht allein.
Jedoch freue ich mich sehr, bald bei dir zu sein!
Halleluja! Amen!

Martina Gohl