Viele Teile in Niederösterreich waren vom Hochwasser betroffen. Es traten viele kleinere Flüsse über die Ufer und richteten enormen Schaden an. Wir selbst aber hatten in unserem Ortsteil Glück gehabt, denn heuer im Sommer wurde der Hochwasserschutz fertig und er hat sich, Gott sei Dank, bezahlt gemacht.
Welch ein schreckliches Szenario, während die Sirenen uns warnend zum Zivilschutz heulten, warteten wir unruhig auf Wassermassen. Erst schien es so, als würde die Schutzmaßnahme nicht reichen, da nur mehr ein Meter bis zum Überlaufen offen war. Doch in der Nacht wurde der Regen leichter und die Flut senkte sich zum Glück sogar ein wenig.
Im Jahre 2002 war es nicht so, und von dem Ereignis geprägt, haben viele Bewohner an der Straße entlang unseres Flusses trotz Hochwasserschutz noch extra Schutzmaßnahmen getroffen und ihre Tore und Türen mit Sandsäcken verbarrikadiert.
Der Mensch lebt aus der Erfahrung und er will sich schützen. Aber alles ist vergänglich und an Gottes Plan gebunden. Nicht, dass Gott das Leid des Menschen möchte, aber er lässt es zu, um den Menschen darin zu begegnen. Das Leben ist begrenzt und es benötigt Schutzmaßnahmen, vor allem für die Ewigkeit, die sollte man ergreifen.
(Johannes 3:16-17)
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richtet, sondern dass die Welt durch ihn gerettet wird.
Wenn wir Jesus als unseren Heiland und Erretter angenommen haben, dann haben wir nicht nur Schutz und Zuflucht am Tage unserer Bedrängnis hier auf Erden, da haben wir auch die Schutzmaßnahme getroffen, nach unserm Tod in Ewigkeit mit ihm zu leben.
(Psalm 91,1) Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen.
..und das auf immer…
Seid herzlichst gesegnet, eure