So viel Hass, so viel Gewalt.
Ich rufe zu dir: Herr Jesus, komme bald!
So finster ist es um uns her.
Wo bist du? Mein Gott, mein Herr?
Sturm und Wellen gehen über uns hinweg!
Angst macht sich breit und großer Schreck!
Die Welt erbebt in ihren Wehen.
Wann dürfen wir dich, oh Bräutigam, sehen?
Oft bin ich innerlich so aufgewühlt.
Wann wird meine Sehnsucht nach dir endlich gestillt?
Ja, ich darf dir jetzt schon nahe sein.
Ich weiß es, du lässt mich hier keinen Augenblick allein.
Herr Jesus! Die Liebe wird in so vielen Menschen kalt!
Sie fragen nicht nach dir. Suchen nicht in dir ihren Halt.
Ich will es rufen in die Welt hinaus:
Kommt zurück! Kommt doch ins Vaterhaus!
Der Hirte sucht nach euch, den verlorenen Schafen.
Wollt ihr weiter in eurer Selbstgerechtigkeit schlafen?
Kommt heim! Kommt heim!
Oder wollt ihr weiter verlorene Kinder sein?
Sein Ruf erklingt noch: macht euch bereit!
Hört doch, es ist allerhöchste Zeit!
Es ist die Liebe des Hirten, die euch sucht.
Seid doch nicht länger vor ihm auf der Flucht.
Ja, ich sehe nur Hass und Gewalt.
Oh Herr Jesus! Bitte! Komme bald!