In stürmischer See tanzt mein Boot auf den Wellen.
Ich kann nicht mehr stehen! Wirst du den Sturm stillen?
Ausschau haltend nach dem Leuchtturm in der Ferne.
Sehe keine Sonne. Kein Mond und keine Sterne.
Angst! So große Angst hat mich erfüllt.
Wo bist du, oh, mein Gott, der die stürme stillt?
Bist du weit fort? Siehst du mich nicht mehr?
Der Feind flüstert mir zu: du bist ganz allein! Wo ist nun dein Herr?
Ich schaue auf. Hebe den Blick und sage laut: nein!
Bin weder verlassen, noch ganz allein!
Der Herr Jesus ist da. Und er schläft auch nicht.
In der Ferne sehe ich sein helles, strahlendes Licht!
Tanzt jetzt auch mein Boot so heftig auf den Wellen,
er kommt nie zu spät. Er wird die stürme zu seiner Zeit stillen.
Alle Gewalt hältst du in deiner Hand.
Mit dir als Steuermann, komme ich sicher ans Land.
Deine Gnade lässt mich meinen Blick erheben.
Trotz allem, was mir begegnet, in dir geborgen, gehe ich durch dieses Leben.
In allen Kämpfen, in dem geistlichen Krieg,
behältst du, der Löwe aus Juda, den Sieg!
ich darf Stille sein, du kämpfst für mich.
Herr Jesus, ja, ich liebe dich