In welcher Welt leben wir?
Wir leben In einer Welt wo Krieg, Terror, Missbrauch, Unmoral herrschen. Wo Täter und Attentäter immer jünger werden.
Wo Regierungen versagen, weil Gesetzgebung demoralisiert wird.
Wir leben in eine Welt, wo der Lebensstandard belastend wird und Verschuldung stattfindet, weil die Grundkosten zum Leben nicht ausreichen. Wo trotz allem Lebensmittel vergeudet werden, obwohl Menschen an der Armutsgrenze leben.
In einer Welt, wo Familien zerbrechen, weil die Ehe wertlos gehandhabt wird. Wo Kinder unbeaufsichtigt bleiben, weil Eltern überfordert sind und wo Befremdung und Ausschließung in den eigenen Familien stattfindet.
Ja, wir leben in einer bösen und kranken Welt.
Vor allem aber leben wir in einer Welt, in der Gott keine, beziehungsweise nur mehr eine Nebenrolle spielt.
Wie geht es dir mit dem Weltgeschehen, berührt es dich?
In welch einer Welt leben wir?
Überall wo man hinsieht leiden die Menschen. Not und Krankheit von Körper, Geist und Seele ist ein Ergebnis der gefallenen Welt.
Wenn wir uns im eigenen Umfeld umsehen, müssen wir feststellen, dass auch wir Kinder Gottes in einer Welt voller Unheil leben und dass das Leid vor unseren Reihen kein Halt macht.
Es ist wirklich zum Jammern.
Jesus war damals mit seinen Jüngern unterwegs und er sah sich in seinem Umfeld um.
(Matthäus 9 :35-38 NL)
Jesus zog durch die Städte und Dörfer der Umgebung. Er lehrte in den Synagogen und verkündete die Botschaft vom Reich Gottes. Und überall, wo er hinkam, heilte er Menschen von ihren Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er tiefes Mitleid mit ihnen, denn sie hatten große Sorgen und wussten nicht, wen sie um Hilfe bitten konnten. Sie waren wie Schafe ohne Hirten. Deshalb sagte er zu seinen Jüngern: »Die Ernte ist groß, aber es sind nicht genügend Arbeiter da. Betet zum Herrn der Ernte und bittet ihn, mehr Arbeiter zu schicken, um die Ernte einzubringen.
Oh ja, Jesus wurde auch innerlich bewegt, er hatte Mitleid mit den Menschen. Er wusste was ihnen fehlt und was sie brauchen! Sie waren wie Schafe ohne Hirten, sie waren Menschen ohne Gott. Er wusste, sie brauchten „Ihn,“ den guten Hirten.
Aber Jesus sah aber noch weiter. Er sah die übergroße Menge, ja es waren viele, die ihn brauchten und er sah die Arbeit dahinter. Er wusste, dass Arbeit nach Arbeiter verlangte. Er sah auf sein kleines Team, seine Jünger und er forderte zum wichtigsten eines Christenlebens heraus, dem Gebet!
„BITTET DEM HERR DER ERNTE!“
Es bedarf in allem, was anliegt, die Hilfe aus erster Instanz. Wir brauchen Gott Vater, den Herrn der Welt, den Herrn der Ernte. Gott selbst weiß um den schrecklichen Zustand der Welt und nur er kann geben.
Ich las diesen Abschnitt in drei Auslegungen und erkannte, obwohl die Botschaft dasselbe enthält, sind dennoch die Überschriften unterschiedlich! Ich nehme für uns diese als Ermutigung für unser Gebet und unser Leben!
Eberfelder/ Ausendung der 12. Apostel!
Wir sind wie die Apostel und Jünger, auserwählt und ausgesendet! Lasst uns hinausgehen und verkünden wir die Frohe Botschaft! Jetzt ist noch Zeit, die Menschen brauchen Jesus!
Neues Leben/ Arbeiter werden gesucht!
Ja, wir brauchen Hilfskräfte, alleine können wir die Menge der Suchenden nicht bewältigen. Lasst uns beten, dass Gott uns Menschen zur Seite stellt, die bereit sind an seinem Werk zu arbeiten und lasst uns gemeinsam die Arbeit vollbringen.
Schlachter/ Die große Ernte!
Noch ist Gnadenzeit, noch reifen die Felder heran, doch bald ist der Tag der großen Ernte. Gott selbst wird kommen und wird die Ernte einbringen.
(Offenbarung 14,15)
Und ein andrer Engel kam aus dem Tempel und rief dem, der auf der Wolke saß, mit großer Stimme zu: Setze deine Sichel an und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist reif geworden.
Beten wir für unser Umfeld!
Seid herzlichst gesegnet, eure