Wie oft stehe ich da, bei Kollegen, bei Freunden und merke, daß Gott jetzt möchte, daß ich von ihm rede. Wie oft rede ich mit Menschen, die Probleme in ihrem Leben haben und traue mich nicht ihnen von Jesus zu erzählen, der alles Leid der Welt schon für uns getragen hat ...
Ja, viel zu oft fehlt mir einfach der Mut, anderen einfach zu sagen, was wahr ist: Daß da ein Gott ist, dem nichts so wichtig ist, wie wir.
Wenn ich in der Apostelgeschichte lese, wie Petrus und die Apostel vor den Hohepriestern standen und verkündeten: Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apg 4,12) ...
Wenn ich weiter lese, wie sie zum drittenmal gefangen werden und ihren Widersachern offen ins Gesicht sagen, daß sie Gott mehr gehorchen müssen, als den Menschen ...
... wenn ich das lese, frage ich mich immer wieder, was mir eigentlich heute noch passieren kann, wenn ich von Jesus rede.
So machen mir diese Stellen immer wieder Mut, von ihm zu reden, denn auch für mich hat er seine Engel bereit, die mir helfen werden, und das nicht erst, wenn meine Kraft allein nicht mehr ausreicht.
Gott selbst will uns hier ein Haus bauen, in dem wir leben dürfen. Er ist der, der unser Fundament ist und der selbst die Steine seines Heils um uns herum aufschichtet. Laßt uns dieses Geschenk annehmen und genau wie David den Mut finden um vor ihm zu beten, ihm zu danken, daß er immer bei uns sein wird, wenn wir zu seiner Ehre leben.
Und mit jedem Stein, den er mir schenkt, wächst auch mein Mut, andere mit in dieses Haus einzuladen.
Danke Vater