Manchmal, wenn ich in die Zeitung schaue oder Nachrichten ansehe, fühle ich mich ziemlich klein. Überall geschehen Dinge, bei denen man aus der Haut fahren möchte, aber doch scheinbar nichts tun kann.
Aber auch in meine direkten Umgebung geschieht oft Unrecht und ich mach viel zu selten den Mund auf. Ist es Angst oder ist es das Gefühl, doch nichts machen zu können?
Es sind dort Mächte im Spiel die Böses bewirken und auch Mächte, die mich davon abhalten wollen dagegen etwas zu tun.
Schon Paulus schreibt an die Gemeinde in Ephesus, daß sie nicht mit Fleisch und Blut, sondern mit Mächten und Gewalten der Welt und der Finsternis zu kämpfen haben.
Und doch gibt es einen, der diese Mächte überwunden hat. Jesus hat sie durch sein Blut und seine Auferstehung zunichte gemacht - und er steht uns als mächtiger Helfer zur Seite. Wenn wir es wollen, stellt er uns die Waffen zur Verfügung.
Es sind nicht die Waffen aus Stahl, die uns den Sieg schenken können. Es ist der Gürtel der Wahrheit und der Panzer der Gerechtigkeit, es ist das Schild des Glaubens, der Helm seines Heils und das allmächtige Schwert des Heiligen Geistes.
Wenn wir anfangen, wirklich auf diese Waffen zu vertrauen, dann brauchen wir uns nicht mehr zu ducken und zu fürchten, dann können wir die Mächte das Fürchten lehren. Mit ihm an unserer Seite sind wir unbesiegbar.
Es kommt nur drauf an, anzufangen.
Bist du dabei?